WAT Fünfhaus-Coach Jochmann lobt nach der Karwoche seine junge Truppe: "Wir haben brav trainiert." Auch Schwaz setzt wie Fünfhaus darauf, dass junge Spieler in die Mannschaft eingebaut werden. In der HLA lief es nicht immer rund gelaufen, weil es, so Obmann Hauser, ein paar Schwächen gegeben habe. Umso heißer sind die Tiroler jetzt darauf, den Cuptitel wieder nach Schwaz zu holen.
Der WAT Fünfhhaus wird in neuen roten Dressen einlaufen und hoffentlich von den "Silberstieren" aus Schwaz nicht auf die Hörner genommen werden. Die Stiere sind im Wappen des Vereins. Schwaz war vor Jahrhunderten Silberbergwerkstadt, der Legende nach hat ein Stier das Silber entdeckt.
Schon nach der Auslosung im März hatte Schwaz auf der vereinseigenen Homepage erklärt, dass man WAT Fünfhaus aus Cup-Semifinalgegner ernst nehme. Unsere Mannschaft ist zwar krasser Außenseiter, hat aber im Achtelfinale Trofaiach und im Viertelfinale auswärts Edelweiß Linz ausgeschaltet.
Zum Ärger der Fivers müssen diese am Freitag, ab 20.15 Uhr das zweite Semifinale gegen den Dauerrivalen Bregenz bestreiten. Sollte unsere Mannschaft die Sensation schaffen, ist also auch noch ein rein Wiener Finale gegen die Fivers möglich.