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Tolle, unbelohnte Cup-Schlacht

Wie gut die Leistung von WAT Fünfhaus in diesem Cup-Match tatsächlich war, zeigen die Kommentare nach dem Spiel. Schwaz-Trainer Thomas Lintner atmete nach dem Einzug seiner Mannschaft in das Finale kräftig durch: "Wir haben uns am Anfang schwer getan. Die Fünfhauser haben clever gespielt."

Mindestes ebenso beeindruckt war Österreichs Handball-Nationalteamchef Patrekur Johannesson, der beide Cup-Semifinale am Freitagabend in der Wiener Hollgasse verfolgt hat und danach dem WAT Fünfhaus großen Respekt zollte: "Was mir gut gefallen hat, die haben so mit Herz gespielt." Und: "Fünfhaus hat die Aufgabe gut angenommen. Die haben alles gegeben, das hat mir gefallen."

Angefeuert von den Fünfhauser Fans legte unsere Mannschaft gegen den Cup-Titelverteidiger in beeindruckender Manier los. Schwarz ist schließlich nicht irgendwer, sondern ein HLA-Verein mit immerhin drei Nationalteamspielern. Während unser Team in den neuen knallroten Dressen einen Super-Start hinlegte und bis zu drei Tore Vorsprung herausholte, wechselte Schwaz schon nach wenigen Minuten seinen Einser-Tormann Christian Aigner aus, weil Coach Lintner nicht zufrieden war. Aber auch danach gab es noch keine Spur von Überlegenheit für den Tiroler HLA-Verein, im Gegenteil: jeder Fünfhaus-Spieler wuchs an diesem Abend über sich hinaus, Tormann Thomas Hurich trug mit Glanzparaden einmal mehr das Seine dazu bei, dass zur Pause bei minus 1 weiter alles offen war.

An Einsatz und Herz mangelte es auch nach dem Wiederanpfiff nicht, aber Konzentration und mit Fortdauer auch die Kräfte ließen nach. Einige "hundertprozentige" Chance wurden - teils mit viel Pech, weil die Schüsse an die Stange gingen - nicht verwertet. Schwaz war routinierter und abgebrühter: Die Tiroler zogen bis zur 50. Minute auf 26 zu 19 davon. Unser Team gab allerdings das ganze Match über nie auf, in dieser Phase wurden allerdings auch Siebenmeter-Würfe vergeben. In den letzten Minuten gab es dann wegen der Leistung stehenden Applaus der begeisterten Fünfhauser Fans, auch wenn aus dem Traum vom Finale nichts mehr wurde.

WAT Fünfhaus-Trainer Wolfgang Jochmann analysierte nach dem Match mit Stolz auf seine junge Truppe: "Es waren zwei Hälften - mit einer völlig ausgeglichenen ersten Hälfte." Erst in der zweiten Halbzeit habe sich der Unterschied zum HLA-Verein bemerkbar gemacht - bei Konzentration, Ausdauer und Kraft. Den Geist dieses Cup-Halbfinales müsse man nun in die letzten Bundesliga-Spiele mitnehmen.

Schwaz trifft nun im Finale am Samstag, 14. April, auf Fivers Margareten, die im zweiten Cup-Semifiale in ihrer Heimhalle in der Hollgasse Serienmeister Bregenz bei einem 32:28-Sieg keine Chance ließen. Unsere junge Mannschaft hat mit dem Cup-Semifinalauftritt auch bei neutralen Beobachtern viel Sympathie gewonnen.

Weiter zum Spielbericht.

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