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Rückblick auf die U11-Staatsmeisterschaften

Österreichische Staatsmeisterschaften

Vorrunde, WAT Fünfhaus - HC Kärnten/HB Feldkirchen 31:13 (19:6) - Der Auftakt ins Turnier brauchte eineinhalb Minuten, ehe er schon entschieden war. Christoph Fercher erzielte bereits vier Sekunden nach Anpfiff den ersten Treffer dieser U11 bei einer Bundesmeisterschaft. Elias Kofler, Lucas Eder und erneut Fercher erhöhten auf 4:0. Über 9:1 und 14:4 ging es mt 19:6 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Wiener, dass auch der zweite Anzug sitzt.  Vor allem Ben Wimazal überzeugte mit vier Treffern vom linken Flügel, aber auch Bajram Ramani im Tor. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. "Viele waren vor Anpfiff sehr nervös, aber auch entschlossen. Der Start ist für uns glücklicherweise nahezu perfekt verlaufen", so Trainer David Karski.

WAT15: Raffael Jonas/Bajram Ramani - Ben Wimazal 4, Bernhard Rizek 2, Jakob Mechtler 2, Christoph Fercher 8, Marko Pavelic 1, Jakob Regitnig-Tillian 4, Lucas Eder 2, Elias Kofler 5, Jan Sabath 1/1, Maximillian Schubert 2 - Trainertrio: David Karski/Verena Öhlknecht/Benjamin Bayer

Vorrunde, Vöslauer HC - WAT Fünfhaus 16:22 (12:12) - Das vorgezogene Endspiel um den Gruppensieg wurde zu einer Nervenschlacht. Beide Teams agierten in ähnlichem Tempo, bis zur Pause wechselten sich Führung und Rückstand regelmäßig ab. Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel fast vier Minuten kein Tor, ehe Eder in Unterzahl eine 4:0-Serie einleitete. Dabei bewies unter anderem Fercher nach einer herausgeholten Roten Karte vom Siebenmeterpunkt seine Stärke. Die Vöslauer markierten erst in der 22. Minute den 16:13-Anschluss, Kofler und Jakob Mechtler erhöhten prompt wieder auf 18:13. Bernhard Rizek gelang mit dem 21:16 die Entscheidung. Karski: "Der Schlüssel zum Sieg waren unsere Abwehr und Tormann Raffael Jonas. Wir haben uns ausschließlich auf unser Spiel und nichts anderes konzentriert. Wenn man nur vier Gegentore in einer Halbzeit bekommt, dann gewinnt man so eine Partie auch! Das Spiel hat uns alle sehr viel Kraft gekostet, ich ziehe aber meinen Hut vor dieser jungen, nervenstarken Mannschaft."

WAT15: Raffael Jonas/Bajram Ramani - Ben Wimazal, Bernhard Rizek 2, Jakob Mechtler 2, Christoph Fercher 10/6, Marko Pavelic, Jakob Regitnig-Tillian 1, Lucas Eder 4, Elias Kofler 3, Jan Sabath, Maximillian Schubert - Trainertrio: David Karski/Verena Öhlknecht/Benjamin Bayer

Vorrunde, WAT Fünfhaus - HIB Handball Graz 28:21 (13:10) - Im letzten Vorrundenspiel hätte den Wienern bereits eine Niederlage mit fünf Toren Unterschied zum Gruppensieg gereicht. Man merkte Fünfhaus die Partie gegen Vöslau aber noch deutlich an. "Das war sicherlich unser schwächstes Spiel am Wochenende. Wir haben uns im Angriff auf das wirklich Nötigste beschränkt, ohne Bewegung und vor allem ohne Abwehr agiert", sagte Karski. "Aber man muss ein Spiel auch unschön gewinnen können." Die Steirer wollten ihre kleine Chance auf den Halbfinal-Einzug unbedingt nutzen, führten mit 8:7 (10.).  Dem in dieser Partie sehr starken Jan Sabath gelang der Ausgleich. Nach dem 10:9 durch Jakob Regitnig-Tillian (11.) mussten die Fünfhauser keinen Ausgleichstreffer mehr hinnehmen, setzten sich kontinuierlich ab und stiegen letztlich als Erster ins Semifinale auf.

WAT15: Raffael Jonas/Bajram Ramani - Ben Wimazal 1, Bernhard Rizek 1, Jakob Mechtler 1, Christoph Fercher 6/1, Jakob Regitnig-Tillian 6, Lucas Eder 4, Elias Kofler 7, Jan Sabath 2, Maximillian Schubert - Trainertrio: David Karski/Verena Öhlknecht/Benjamin Bayer

Halbfinale, WAT Fünfhaus - SG Linz/Neue Heimat 24:12 (16:6) - Der oberösterreichische Meister, der am Ende den vierten Platz belegen sollte, ging mit 1:0 in Front. Kofler glich aus, Mechtler markierte die erste Führung und baute sie mit seinen Teamkollegen fortan weiter aus. Marko Pavelic in der Abwehr und Maximillian Schubert setzten ihre Aufgaben erfolgreich um und hatten maßgeblichen Anteil daran, dass die zweite Halbzeit trotz Auswechslungen gewonnen wurde. "Mit dem Sieg war klar, dass wir bereits eine Medaille sicher hatten. Trotz des deutlichen Erfolgs war die Freude riesig, das hätte vor der Saison niemand geglaubt", meinte Karski.

WAT15: Raffael Jonas/Bajram Ramani - Ben Wimazal 1, Bernhard Rizek 3, Jakob Mechtler 2, Christoph Fercher 7, Marko Pavelic 1, Jakob Regitnig-Tillian 1/1, Lucas Eder 3, Elias Kofler 5, Jan Sabath, Maximillian Schubert 1 - Trainertrio: David Karski/Verena Öhlknecht/Benjamin Bayer

Finale, WAT Fünfhaus - UHC Eggenburg 27:32 (13:16) - Endspiel beim Top-Favoriten: Vor einer unglaublichen Kulisse kamen die Fünfhauser Burschen zu ihrem ersten wichtigen Finale. Bei der Bundeshymne vor Anpfiff merkte man dem Nachwuchs die Anspannung deutlich an. Bis zur neunten Minute bestach die temporeiche Partie vor allem durch Führungswechsel. Dann erhielt Elias Kofler, später zum besten Abwehrspieler des Turniers gewählt, seine zweite Zeistrafe. "Wir mussten die Defensive schon sehr früh umstellen. Alle Zeitstrafen gegen uns waren berechtigt. Es waren zwar keine bösen Fouls, aber die Eggenburger haben sie clever gezogen ", sagte Karski. Kofler (elf Treffer) spielte, wie Jakob Regitinig-Tillian (fünf), ein im Angriff starkes Endspiel. "Aber alle Beteiligten sind an ihre Leistungsgrenzen gegangen", so der Coach. Eggenburg - gespickt mit einem spielerisch und körperlich überragenden Aufbauspieler - setzte sich durch die zwischenzeitlich fehlende Orientierung der Fünfhauser Verteidigung bis zur Halbzeit auf 16:13 ab.

Im zweiten Durchgang kratzten die Fünfhauser nach den Treffern von Jakob Mechtler zum 19:20 (21.) und Lucas Eder zum 21:22 (23.) am Ausgleich.  Eggenburg erhöhte aber wieder auf 24:21 (25.), Karski nahm die Auszeit und riskierte: "Es machte nicht den Eindruck, als könnten wir noch einmal verkürzen. Wir haben etwas versucht, es hat nicht funktioniert. So ist das leider manchmal." Die Hausherren erzielten mit dem 30:25 (28.) die Entscheidung.

WAT15: Raffael Jonas/Bajram Ramani - Ben Wimazal, Bernhard Rizek 1, Jakob Mechtler 2, Christoph Fercher 4/1, Marko Pavelic, Jakob Regitnig-Tillian 5, Lucas Eder 4, Elias Kofler 11, Jan Sabath, Maximillian Schubert - Trainertrio: David Karski/Verena Öhlknecht/Benjamin Bayer

Fazit Karski: "Man muss Eggenburg gratulieren, sie sind die stärkste Mannschaft Österreichs, sonst hätten sie das Spiel nicht gewonnen. Dass es aber ein Finale auf so hohem Niveau wurde, hatte in erster Linie auch mit uns zu tun. Der Gegner war eindeutig cleverer und hatte eine geschätze Angriffsquote von 90 Prozent. Wir haben genau die fünf freien Würfe mehr vergeben, die zu Eggenburg gefehlt haben. Ich bin trotzdem sehr stolz auf die Mannschaft, wir haben mit sehr harter Arbeit in kürzester Zeit fast das Optimum erreichen können. Die Mannschaft ist noch näher zusammengerückt und will sich weiter entwickeln. Ich möchte mich bei meinen Trainerkollegen Verena Öhlknecht und Benjamin Bayer bedanken, wir haben uns an diesem Wochenende gegenseitig sehr gut entlastet. Auch allen Eltern danke für eure Unterstützung, den Roten Block wird man im Waldviertel nicht mehr so schnell vergessen. Dieses Turnier hat uns sicher nicht schwächer gemacht. Wir haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen!"

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