Heiße Tage für Fünfhaus - und einer hatte Pech
Der attraktive Pokal wird in die Luft gestreckt, ein Fünfhauser Spieler ist in eine rot-weiß-roten Fahne gehüllt: So feiert die U11 des WAT Fünfhaus mit einer Ehrenrunde um den Hauptspielplatz Riviera in Izola an der Adria in Slowenien den zweiten Platz beim 20. Eurofest-Jugendhandballturnier. Erstmals in der Geschichte unseres Vereins hat eine Nachwuchsmannschaft bei diesem Turnier, an dem heuer 18 Nationen teilgenommen haben, den Einzug in ein Finale geschafft. Die 10:17-Niederlage im Endspiel gegen die Hsin - Min Elementary School aus Taiwan tat der Freude bei dem von David Karski und Verena Öhlknecht gecoachten Team weder beim mitgereisten WAT Fünfhaus-Obmann Robert Kuklovzsky noch bei Jugendleiter Ernst Stangl einen Abbruch. Bei einer der renommiertesten Jugendhandball-Veranstaltungen, bei der teilweise Nachwuchsspielerinnen und -spieler mit internationaler Topklasse im Einsatz sind, hat der Fünfhauser Nachwuchs eindrucksvoll bewiesen, was er gelernt hat und was in ihm steckt.
Mt dem Rücken zur Wand in der U11:
Dabei begann das Traditionsturnier in der ersten Juli-Woche an der oberen Adria gerade für die hoffnungsvollen Vizestaatsstaatsmeister der U 11 mit einem ordentlichen Dämpfer gegen den späteren Finalgegner Taiwan im ersten Spiel der Vorrunde. Noch am Tag davor hatte sich die gesamte Reisegruppe bei einem herrlichen Bootsausflug nach Piran entspannt und etwas akklimatisiert. Im ersten Match bekam das U11-Team um Käpitän Elias Kofler gegen die sprintstarken, körperlich überlegenen Taiwanesen (Zitat eines Fünfhauser U11-Spielers "Die haben ja Bärte") die Herausforderungen des Turniers in Izola gleich voll zu spüren: Die Sonne brannte zur Spielzeit um 13.20 Uhr unbarmherzig vom Himmel, dazu kam der angsteinfößende Betonplatz. Ehe die Fünfhauser U11 richtig im Spiel war, hatte sie einen Mehrtore-Rückstand aufgerissen. Frenetisch angefeuert von den mitgereisten Mannschaften der Jahrgänge 1997 und 1995 hieß es am Ende 20 zu 17.
Damit stand die U11 sofort mit dem Rücken zur Wand. Dem Trainer-Duo Karski&Öhlknecht war klar, dass nur noch Siege ein Ausscheiden nach der Vorrunde verhindern konnten. Aus einer gesicherten Verteidigung heraus suchte die U11 gemäß den Anweisungen der beiden Coaches von jetzt an ihr Heil in der Offensive. Gegen das slowenische Team Krim Olimpija funktionierte das bereits mit einem 24 zu 14 bestens. Fast die gesamte Mannschaft inklusive der eingetauschten Spieler kam dabei zu einem Torerfolg, Raffael Jonas war eine Stütze im Tor. Inzwischen hatte die U11-Mannschaft von Fünfhaus noch weitere "Hilfe" bekommen, nämlich das Glücksmaskottchen "Mister Banane". Seltsamerweise handelte es sich bei der von Verena Öhlknecht liebevoll mit Gesichtern bemalten Frucht aber gar nicht um eine Banane, sondern um eine Orange. Von da an fehlte Mister Banane jedenfalls bei keinem Match mehr. Erst auf der Rückreise wurde das von der Hitze schon ziemlich mitgenommene Maskotten bei einem Stopp offiziell "beerdigt".
Die beiden härtesten Brocken standen für die U11 samt Glücksbringer in der Vorrunde aber noch bevor. Gegen Cimos Koper (Slowenien) kam die Fünfhauser U11 nur langsam auf Touren. Christoph Fercher, David Nigg und Jakob Regitnig-Tillian hatten mit ihren Toren am Ende wesentlichen Anteil am 18:11-Endstand.
Nicht einmal eine Stunde später wartete mit Smeredevo aus Serbien ein in der Deckung starker, körperlich überlegener und noch dazu ausgeruhter Gegner. Wieder geriet unser U11-Team rasch mit drei Toren in Rückstand, bis zur Pause hatten Elias Kofler und seine Mitspieler aber schon auf 7 zu 7 ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren die jungen Serben der offensiven Deckung und den schnellen Gegenstößen der Fünfhauser nicht mehr gewachsen. Endstand auch in diesem Spiel: 18 zu 11. Selbst die unterlegenen Spieler von Smederevo applaudierten danach unseren Buben.
Eine Entscheidung von David Karski und Verena Öhlknecht sollte sich im Nachhinein als goldrichtig erweisen. Schon vor den beiden Vorrundensiegen hatten sie Novo Belgrad als wahrscheinlichen Gruppensieger in der Parallegruppe "auf Verdacht" als möglichen Gegner im Halbfinale beobachtet. Die Erkenntnisse des Trainerduos wurden von der Mannschaft im Kampf um den Finaleinzug dann prächtig umgesetzt. Jakob Mechtler am Flügel, Christoph Fercher auch als sicherer Siebenmeterschütze, David Nigg als Stütze im Aufbauf, ein brillanter Ari Niminija im Tor und Jakob Regitnig-Tillian, der den korpulenten, schusstarken Kreisspieler der Belgrader zudeckte, waren der Schlüssel zu einem verdienten 13:11-Semifinalerfolg.
Kurz vor 8 Uhr früh stieg dann Freitag auf dem Hauptspielplatz Riviera das Endspiel gegen die Taiwanesen. Wie schon im Vorrundespiel geriet die U11 rasch, diesmal sogar mit gleich fünf Toren in Rückstand. Angetrieben vom unermüdlichen Elias Kofler, dank zweier schöner Flügeltore von Lucas Eder und einem tollen Flügeltreffer des eben eingewechselten Berni Rizek unter die Latte kämpfte sich das jüngste Fünfhauser Team in Izola bis auf ein Tor an den schier übermächtigen Gegner aus Fernost heran. Die Aufholjagd kostete allerdings viel Kraft, während das Team aus Taiwan mit superschnellen Gegenstößen samt Torerfolg wieder zulegte. Vor dem Schußpfiff hatte Philipp Dworak bei einem Siebener dann noch die Chance, sich ebenfalls in die Schützenliste einzutragen. Aber der taiwanesische Tormann hielt. Der Endstand fiel mit 17 zu 10 deutlicher aus als das Kräfteverhältnis im Spiel.
Licht und Schatten bei der U 14:
Mit einigen Erwartungen war auch das Team der Jahrgänge 1997 und 1998 gut 500 Kilometer nach Izola gereist, nachdem schon 2008 ein vierter Platz erkämpft worden war. Zuerst wartete auf die von Ernst Stangl gecoachte Mannschaft altbekannte heimische Handballkost: Gegen Vöslau aus Niederösterreich wurde nicht nur der angepeilte Erfolg mit 20 zu 14 klar eingefahren, es kam auch der gesamte Kader mit allen 98er-Spielern zum Einsatz. Nur zwei Stunden später folgte mitten in der Nachmittagshitze allerdings eine kalte Dusche. Die U14-Mannschaft konnte nur eine Halbzeit lang gegen die ausgeruhten Spieler von Brezice aus Slowenien mithalten, nach der Pause zogen die Gegner bis zum Schlusspfff auf 15 zu 11 davon. Unser Team war schon Minuten vor dem Ende auf dem glühend heißen Platz stehend k. o. Erst im Laufe des Turniers sollte sich zeigen, dass es der vermeintlich schwache Konkurrent in sich hatte: Brezice stand letztlich im Burschen-Finale des Jahrgangs 1997 und wurde Gesamt-Zweiter.
Am nächsten Tag ging dafür ein Ruck durch die U14 angeführt von Kapitän Samuel Kofler. Gegen Krim Olimpija aus Laibach lieferten die Fünfhauser U14-Burschen eine Extraleistung. Coach Ernst Stangl war restlos begeistert. Er habe sein Team in der ganzen heurigen Saison noch nie so gut gesehen, bilanzierte er nach dem Ende. Hinten räumten Florian Ettinger und Thomas Kirisits aus, Milos Stojanovic machte im Tor die weiteren Schüsse zunichte. Vorne waren von Fabio Spitz über Rudi Trampisch bis zu Leo Gruber und Marko Zoric alle torgefährlich. Nach einem 9 zu 9 zur Pause wurden die Slowenen schließlich mit 15 zu 11 niedergespielt.
Was folgte, war ein Skandal. für den die Schiedsrichter mit völlig unfairen Entscheidungen im Match gegen die harten Spieler von Olmütz (Tschechien) verantwortlich waren. Obwohl Leo Gruber und Samuel Kofler allein aufs Tor laufend jeweils nur mit Fouls gestoppt wurden und einmal der gegnerische Tormann für jeden Zuschauer klar ersichtlich gegen den Fünfhauser Kapitän trat, blieb die Schiedsrichterpfeife stets stumm. Dennoch führte unser U14-Team zur Pause mit 9 zu 6. Nach Wiederanpfiff legten die Olmützer eine noch härtere und teils schmutzige Gangart an den Tag. Der Tiefpunkt war ein Kopfstoß eines Tschechen gegen Thomas Kirisits mitten ins Gesicht. Als dieser zu Boden ging und dort empört herumstrampelte, wurde der Fünfhauser Aufbauspieler mit Rot vom Feld geschickt. Selbst Karl Ettinger, der an der Seitenlinie die Torschützen notierte und aus Protest den Schreibblock einmal auf den Boden schmiss, sah vom Schiedsrichter gleich Gelb. Die weichgeklopften Fünfhauser schienen nach einem Tor von Rudi Trampisch den Sieg dennoch über die Zeit zu bringen. Aber Olmütz schaffte den 12:12:Ausgleich. Unmittelbar danach wurde vom Schiedsrichter abgepfliffen, weit früher als zuvor vom Richtertisch aus signalisiert. Die Unterbrechung während der Verletzung von Thomas Kirisits war offenbar nicht eingerechnet worden. Mit hängenden Köpfen unserer Spieler und unter wütendem Protest der anfeuernden zwei weiteren Teams aus Fünfhaus verließ die U14-Truppe die Riviera-Arena.
Noch immer war aber zumindest der Einzug in das Spiel um Platz drei für die U14 möglich. Gegen die slowenische Mannschaft Grosuplje kam der zuvor gegen Olmütz geschonte 98er-Spieler Wiktor Milaczarek wieder zum Einsatz und sorgte mit vier Toren dafür, dass die Fünfhauser zuerst führten. Alles schien fast gelaufen, aber die harten Matches vom Vortag forderten jetzt ihren Tribut. Grosuplje ging in Führung, Fünfhaus konnte nicht mehr zulegen, auch wenn sich Coach Stangl die Stimmbänder kaputtschrie, um seine Mannschaft nach vorne zu treiben. Mit der 17:19-Niederlage war dann auch die Hoffnung auf das "kleine" Finale dahin.
Im letzten Vorrundenspiel ging es für die Fünfhaus diesmal in der schönen Halle Livade in Izola um einen ehrenvollen Abschied vom Turnier und eine möglichst gute Gesamtplatzierung. Gegen die kräftigen Russen aus St. Petersburg lief zuerst alles schief. Die Russen erzielten rasch fünf Tore, unser U14-Team brachte den Handball hingegen bei den durchaus vorhandenen Chancen nicht im Netz unter. Marko Zoric sorgte mit fünf Treffern aus neun Metern aber dafür, dass Fünfhaus noch einmal herankam. Unsere Mannschaft steckte jedenfalls weiter nicht auf. Nach einer Verschnaufpause für die Startformation durch die Einwechselung von 1998er-Burschen keimte kurz wieder Hoffnung auf. Am Ende hieß es aber nach ambitionierter Leistung doch 18 zu 21 für St. Petersburg. Für die U14 endete das Turnier mit dem vierten Platz in der Vorrundengruppe und insgesamt mit Platz sieben von 13 Teams.
Vorbildliche Leistung bei der U16:
Die U16 von WAT Fünfhaus spielte in einer ausgeglichenen Gruppe. Das zeigte sich gleich beim ersten Match gegen Skofljica aus Slowenien. Mit viel Einsatz stemmte sich unsere Mannschaft um Gregor Pamlitschka und Jan Briel sowie Xaver Schmid am Kreis gegen den ersten Matchgegner. Auf den Rängen wurden sie von der U11 und von der U14 beneidet, weil die Fünfhauser in der Altersklasse 1995 und jünger in der Halle Kraska spielen durften. Mit unnötigen Zeitstrafen brachten sich die Fünfhauser letztlich selbst um einen Erfolg: Das Auftaktspiel ging mit 14 zu 16 knapp verloren.
Dennoch präsentierte sich die U16-Mannschaft beim Eurofest-Turnier insgesamt so gut wie schon lange nicht. Dieser Einsatz trug am nächsten Tag auch zählbare Früchte. Der quirlige Philipp Korner hatte nach einer Serie von Verletzungen lange überlegt, ob er überhaupt mit der Mannschaft an die Adria mitreisen soll. Seine positive Entscheidung machte sich spätestens im zweiten Match gegen Ledec aus Tschechien bezahlt: Ein ums andere Mal tauchte er durch die Verteidigung und brachte die homogene, kämpferische Fünfhauser Mannschaft auf die Siegerstraße und zu einem sehenswerten 19:11-Erfolg. Das Risiko hatte sich nach den verletzungsbedingten Rückschlägen gelohnt. Knapp drei Stunden später ging es gegen die nächste Mannschaft aus Slowenien, Nova Gorica, in dieser Tonart weiter. Mit Edin Adre als sicherem Schlussmann wurde der nächste Sieg mit 16 zu 11 eingefahren. Ernst Stangl freute sich über die klar erkennbare allgemeine Leistungssteigerung des 95er-Teams besonders.
Der Tiefschlag folgte früh am nächsten Vormittag. Schon knapp nach dem Anpfiff gegen den nächsten Vorrunden-Herausforderer Jablonec aus Tschechien renkte sich Zoran Brkic, der zweitbeste U16-Schütze in der Wiener Meisterschaft, einen Finger aus. Nicht einmal die diensthabende Rettungsfrau konnte auf die lädierte Hand unseres Spielers schauen. Zoran Brkic war eindeutig der Pechvogel dieses Turniers aus Fünfhauser Sicht. Während er im Spital - begleitet von Nina Jaksch und Robert Kuklovszky - versorgt wurde, spielte die Mannschaft unbeeindruckt weiter. Am Ende reicht es zu einem 12:12-Unentschieden.
Unmittelbar danach folgte ein Höhepunkt für das Fünfhauser U16-Team, auch wenn alle wussten, dass das abschließende Vorrundenspiel gegen die Jugendnationalmannschaft aus Katar, die als wesentlich älter eingeschätzt wurde, alles andere als ein Honiglecken wird. Auf der Bank verfolgte Herta Pamlitschka gemeinsam mit Coach Stangl, wie unser durch Fieber (Paul Rossbacher) weiter reduziertes Team eine Halbzeit lang recht gut mithalten konnte. Dann entschied die körperliche Überlegung aber mit 10 zu 16 für die Nationalspieler aus Katar.
Weil in jeder Altersklasse ein eigener Modus existierte, stieg Fünfhaus als Gruppenvierter der Vorrunde ins Viertelfinale auf. Mit HTE, einem ungarischen Verein aus der Nähe von Debrecen, wartete die nächste unangenehme Herausforderung, eine aufgrund der Größe der Spieler von vorne herein harte Nuß. Nach Anlaufschwierigkeiten steigerte sich unsere Mannschaft um Jan Briel und Gregor Pamlitschka gemeinsam mit Roberto Dondras, Simon Hareter und Alexander Kornfeld bei dem Viertelfinalmatch. Bis auf ein Tor kam die U16, wo nun Robert Kuklovszky für den wegen Heiserkeit "sprachlosen" Ernst Stangl mit an der Seitenlinie stand, heran. Eine glatte Fehlentscheidung trug zur Wende bei: Nach einem Gegenstoß gab es statt Ballbesetz für die Fünfhauser aus heiterem Himmel und völlig zu Unrecht eine Zeitstrafe für Philipp Korner. Von da gelang praktisch nichts mehr, der Halbfinaleinzug war verpasst. In der Gesamttabelle aller Gruppen bedeutete das Platz 9 unter 18 Mannschaften.
Ehrung für Jugendleiter Ernst Stangl:
In Izola stand freilich nicht nur der Handball im Mittelpunkt. Walter Stradner mit seiner treuen Reisebegleitung Scheckie brachte die Fünfhauser Reisegruppe nicht nur sicher an die Adria und wieder zurück. Er war vor Ort auch verantwortlich, dass die Fünfhauser Nachwuchsspieler rasch zu den Spielplätzen Bonifika in Koper gebracht wurden. Trotz einiger Bildstörungen versäumten die Fünfhauser beim Public Vieweing auch das 4:0 der Spanier gegen Italien im EM-Finale nicht. Das Zwischenmenschliche kamen für unsere jungen Spieler trotz schweißtreibender Matches ebenfalls nicht zu kurz: Die "Hauptverantwortung" dafür trugen die im selben Stockwerk in der Jugendherberge logierende Mädchenmannschaft aus Schweden: Blondes Haar ........
Farbenfroh und begleitet von einer Musikgruppe wurde besonders für die Jüngsten aber auch der Einzug der Teams zur Eröffnungsfeier ein tolles Erlebnis. Dort kam unserem Reiseleiter und Jugendsektonschef Ernst Stangl eine tragende Rolle zu: Er sprach für die Coaches den Eid für Fair play. Beim Treffen der Referees und Trainer zum 20-Jahr-Jubiläum des Eurofest-Turniers durfte unser Ernst dann eine Urkunde als mittlerweile treuer Gast mit seinen Wiener Teams sowie einen speziellen Teller als Geschenk von Turnier-Organisator Toni Baric entgegennehmen.
Torschützenlisten:
U11: Christoph Fercher 38, David Nigg 23, Elias Kofler 12, Jakob Regitnig-Tillian 8, Jakob Mechtler 7, Berni Rizek 4, Lucas Eder 4, Marko Grgic 2, Marko Pavelic 1, Max Schubert 1, Philipp Dworak, Ari Niminija (Tormann), Raffael Jonas (Tormann).
U14: Samuel Kofler 23, Rudi Trampisch 14, Fabio Spitz 14, Marko Zoric 13, Wiktor Milczarek 11, Leo Gruber 6, Thomas Kirisits 5, Florian Ettinger 2, Dario Dominkovic 1, Laurin Koblicha 1, Max Mitteregger, Marko Grgic, Lukas Grassauer, Milos Stojanovic (Tormann).
U16: Jan Briel 19, Gregor Pamlitschka 18, Zoran Brkic 15, Philipp Korner 13, Xaver Schmid 13, Roberto Dondras 4, Alexander Kornfeld 1, Georg Pospischil 1, Edin Andre (Tormann), Paul Rossbacher (Tormann).