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Ehrenvolles Aus gegen Cup-Titelverteidiger

Es war ein typisches Cupmatch: Die Fünfhauser Mannschaft lieferte ein beherztes Spiel, sodass sich die Fivers nicht auf den Schongang verlegen konnten. Weder bei 3:7 noch bei 8:11 ließen sich die Fünfhauser um Kapitän Jakob Jochmann, die im Frühjahr selbst sensationell im Cup-Halbfinale gestanden waren,  irritieren. Dabei kamen bei den Fivers praktisch alle Mannschaftsstützen von Romas Kirveliavicius über Martin Abadir bis zu Martin Fuger zum Einsatz. Nach 23 Minuten war unser von Wolfgang Jochmann gecoachtes Team auf 11:13 dran. WAT Fünfhaus-Tormann Thomas Etzel nervte in dieser Phase mit tollen Paraden die Fivers-Spieler ein ums andere Mal. "Ausgleich"-Rufe schallten durch die Sporthalle Tellgasse. Nach sehenswerten Toren von Philipp Biber, Patrik Nagy und Max Wagner ging es mit 14 zu 16 in die Pause.

Danach kamen die Fivers bissiger und mit mehr Härte zurück und legten prompt einen Zahn zu. Zum sichtbaren Ärger einiger Margaretner Spieler und trotz einiger geglückter blitzschneller Angriffe der Fivers ließen sich die Fünfhauser aber noch immer nicht abschütteln. In dieser Phase kam Fünfhaus-Neuzugang Nikola Zujic nun immer besser ins Spiel und erzielte Tor um Tor.

In der 40. Minute erlosch dann der Mini-Mini-Funke auf eine Riesensensation: Nach zwei fast gleichzeitigen Zwei-Minuten-Strafen gegen Fünfhaus zogen die Fivers bei zwei Mann Überzahl und mit aller Routine einer Erstliga-Topmannschaft auf 17:24 davon. Die Fünfhauser Spieler steckten aber auch danach nicht auf, sondern spielten munter weiter. Der eingewechselte Alex Kirchknopf konnte nun den sonst sicheren Siebenmeter-Schützen Fuger mit einem abgewehrten Siebener ärgern. Unter Applaus des Publikums erzielten schließlich Patrick Depauly und Goran Vuksa die letzten Fünfhauser Treffer zum 28:34-Endstand.

Das größte Lob kam danach von Fivers-Manager Thomas Menzl, der über sein Team sagte: "Wir mussten mehr geben, als wir vorhatten." WAT Fünfhaus habe als klarer Außenseiter einen "sehr engagierten Kampf" geliefert. Fünfhaus-Trainer Jochmann war stolz, dass sein Team auch in der zweiten Halbzeit, als die Fivers deutlich zugelegt hatten, über weite Strecken dagegen halten konnte. "Minus sechs gegen den Cuptitelverteidiger ist eine gute Leistung", bilanzierte Jochmann. Beste Schützen waren Nikola Zujic mit 11 Toren (davon drei Siebenmeter) für den WAT Fünfhaus sowie Martin Fuger mit 9 Toren (vier Siebenmeter) für die Fivers. (Ende)

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