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Überraschung perfekt: Sieg gegen St. Pölten

 WAT Fünfhaus setzte mit dem Sieg gegen St. Pölten seine tolle Heimserie in der Tellgasse fort. Gegen die favorisierten Niederösterreicher begannen die Fünfhauser mit mehr Biss und Engagement, im Tor war Mario Dubovecak der notwendige Rückhalt. Nach 17 Minuten glichen die  Gäste zwar zum 9 zu 9 aus. Bis zur 25. Minute ging WAT Fünfhaus trotz mancher Fehler aufgrund spürbarer Nervosität mit 15 zu 10 in Front. Knapp vor der Pause hieß es dann sogar sensationell 17 zu 11. Mit 17 zu 12 ging es in die Kabinen.

Wie schon in der Heimpartie im Grunddurchgang im Herbst legte St. Pölten nach Wiederbeginn mit viel mehr Konzentration los, binnen weniger Minuten war der Fünfhauser Vorsprung weg. Fünfhaus-Coach Wolfgang Jochmann war auf der Bank am Verzweifeln, weil minutenlang kein Tor gelang. Erst als Patrick Depauly den Bann brach und auf 18 zu 16 stellte, begannen sich die Fünfhauser wieder aufzubäumen. Vor der Pause hatte St. Pöltens Peter Schildhammer, im Herbst Topschütze der gesamten Bundesliga, mit seinen Treffern die Gäste im Spiel gehalten. Nach der Pause gelang Markus Fischer für St. Pölten plötzlich Tor und Tor.

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Nach 39 Minuten stand es 18 zu 18. Nach einem vergebenen Siebenmeter auf Seiten von WAT Fünfhaus in der 42. Minute schien die Niederlage programmiert, aber die Gäste machten den Sack nicht zu. Gleichzeitig besann sich Fünfhaus angeführt von Kapitän Jakob Jochmann seiner Kämpferqualitäten. Nikola Zujc,  der im Herbst eine der Stützen von Fünfhaus war und der in diesem Spiel in die Mannschaft zurückkehrte, erzielte in dieser Phase mit letztem Einsatz wertvolle Tore, ähnliches galt nun für Mladan Jovanovic und auch Philipp Biber. Als Jakob Jochmann eine Minute vor Schluss seine Leistung mit dem 30 zu 30 krönte, schien wie im Auswärtsmatch im Herbst eine Punkteteilung perfekt.

In der hektischen und dramatischen Endphase setzte Zujic fünf Sekunden vor der Sirene mit einem weiteren Kraftakt und seinem siebenten Tor in dieser Partie spielerisch den Schlusspunkt. Bezeichnend für die Hektik war, dass er dann praktisch mit der Schlusssirene noch die Rote Karte kassierte. St. Pölten gelang in den verbleibenden Sekunden aber der Ausgleich nicht mehr. Der Favorit war gestrauchelt, die Fans auf den Rängen waren nach der Zitterpartie begeistert.

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Fünfhaus-Coach Jochmann freute sich über den nächsten Heimsieg: "Ein Auf und Ab, ein Wechselbad der Gefühle." Was das Abstiegs-Play Off betrifft, sei es "ein wichtiger Sieg" gewesen. Kommende Woche folgt nun das Auswärtsspiel gegen HC Kärnten. Am Sonntag, 24. Februar, um 19 Uhr steht dann in der Tellgasse das Heimmatch gegen den derzeitigen Tabellenführer im Abstiegs-Play Off,  HSG Holding Graz, auf dem Programm.  

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