Die U 13 mit den Trainern David Karski und Verena Öhlknecht legte einen fulminanten Auftakt hin: Gegen Kärra fanden die Fünfhauser in der ersten Hälfte gut ins Spiel. Gegen die Schweden zog die U 13 nach der Pause von 10 zu 6 auf 16 zu 6 davon, minutenlang gelang den Gegnern kein Tor. Verdienter Endstand in einer Klassepartie: 17 zu 8. Keine zwei Stunden später gegen die "Riesen" von Portovik konnte die U 13 die Ukrainer dank Schnelligkeit und Technik weitgehend in Schach halten. Dino Kadic am Kreis war mehrfach perfekter Vollstrecker. Nach 6:6 zur Halbzeit ging Fünfhaus 10:8 mit schnellen Gegenstößen in Front. Am Ende hieß es 11:11.
Zur wahren Schlammschlacht arteten die beiden ersten Matches der U 12 Mädchen auf den Rasenplätzen aus. Das Team von Jessie Witting, Elmar Trampisch und Hilde Böse startete perfekt gegen Tastrup. Umjubelter Endstand: 11 zu 6 für die DHC Mädchen. Aber es ging noch besser. Bei Regen und Hagel wartete IK Sävehof 1, eines der Teams des Veranstaltervereins des Partillecups. Die Schwedinnen hatten aber gegen die kämpferischen Fünfhauserinnen keine Chance. Mit 11 zu 4 wurde Sävehof abgeschossen.
Viel schwerer taten sich die WAT Fünfhauser Burschen in der U 16. Das erste Spiel gegen Hörtshöj, im heurigen Jahr dänischer Meister, war eine spannende Partie mit besserem Start für die athletisch starken Dänen. Nach einem Sechstorerückstand steigerte sich die Mannschaft von Patrick Depauly deutlich. Bei 10 zu 12 schien knapp nach der Pause noch alles möglich, doch zu viele vergebene Chancen waren nicht gutzumachen. Endstand: 14 zu 20. Gegen Spänga aus Stockholm lieferten die Fünfhauser zwar eine gute Abwehrleistung, im Angriff wurden jedoch zu viele Chancen vorgeben. Das 8 zu 14 am Ende war bitter, weil sich die U 16 zuvor zumindest eine Parichance ausgerechnet hatte.
Die U 18 waren um 8.30 Uhr die ersten Fünfhauser am Dienstag im Einsatz. Mit Redbergslids aus Göteborg bekam es die Mannschaft von Mario Sauschlager gleich mit einem schweren Brocken zu tun. Die robusten und technisch guten Gegner führten zur Pause knapp mit 6:8. In der zweiten Halbzeit setzte sich die Klasse der Schweden durch, die 10 zu 19 siegten. Besonderes Pech: Xaver Schmid erlitt nach wenigen Minuten ein Cut, musste im Spital genäht werden und konnte die beiden weiteren Spiele nur als Zuschauer mitverfolgen. Dennoch: Im zweiten Spiel behielt dann freilich WAT Fünfhaus die Oberhand gegen Nordstrand aus Norwegen. Schon zur Pause stand es 8 zu 3. In dieser Tonart ging es weiter. Die U 18 konnte weiter aufspielen und siegte souverän mit 15 zu 9. Der Dämpfer folgte im dritten Vorrundenspiel für die U 18 an diesem Dienstag. H 71/I von den Färöer Inseln ist kein Spitzenteam. Im strömenden Regen fielen wenige Tore, zur Pause lag Fünfhaus mit 3 zu 2 voran. Es folgten etliche unglückliche Stangenschüsse und weitere vergebene Chancen. Die Inselmannschaft ließ sich nicht abschütteln. Da halfen dann auch glänzende Paraden der beiden Torleute Edin André und Paul Rossbacher nicht mehr. Besonders bitterer Endstand nach diesem Spiel: 7 zu 8 für die Gegner. Die Spieler wussten selbst, dass locker mehr drinnen gewesen wäre.