Dröbak war der von David Karski und Verena Öhlknecht gecoachten U 14-Mannschaft im Halbfinale rasch auf 1:4 davon. Fünfhaus schlug dank Edis Kovacevic zurück. In Unterzahl wurde der Ausgleich zum 5:5 vergeben, Dröbak ließ ebenfalls eine Riesenchane aus. Zur Pause stand es 5:7 für Dröbak.
Bei 6:7 fällt minutenlang auf beiden Seiten nach starken Tormann- und Abwehrleistungen kein einziger Treffer. Ein Tor von Christoph Fercher wird wegen angeblicher Schritte nicht anerkannt. Wenig später verwandelt Jakob Mechtler einen Siebenmeter eiskalt zum 7:7-Ausgleich. Die Fünfhauser haben jetzt ihre beste Phase und ziehen auf 11:9 weg. Tormann Ari Nimanaj hält etliche Schüsse. Die Sensation ist fast perfekt, aber nur fast, Dröbak bäumt sich noch einmal auf und schafft den Ausgleich. Das 11:12 reißt die Fünfhauser U 14 dann doch noch unsanft aus den Finalträumen.
An der Seitenlinie sind die Spieler der anderen Fünfhauser Teams ebenso aufgebracht wie das Trainerduo Karski/Öhlknecht, die U 14-Spieler sind fassungslos und riesig enttäuscht über die Art der Entscheidung in diesem Krimi. Karski und Öhlknecht beklagen vor allem auch, dass der Zweitorevorsprung so knapp vor Schluss aus der Hand gegeben wurde.
Wesentlich deutlicher war die Entscheidung bei den DHC-Mädchen. Sie schafften mit einem 17:12 den Sprung ins Endspiel. Der Halbfinalgegner machte den U 12-Girls aber viel mehr Mühe, als ihnen lieb war. Gegen Hsin Chuang Elementary School aus Taiwan zog die. U 12 nach drei Toren von Xandi Klammer auf 8 zu 4 davon. Zur Pause stand es 9:5. Die jungen Taiwanesinnen bäumten sich aber auf und kamen auf 9 zu 8 heran. Lea Kofler und Xandi Klammer sicherten dann jedoch den Finalzug zur Freude der Coaches Elmar Trampisch, Hilde Böse und Jessie Witting. Die WAT Fünfhaus Burschen stimmten "Finale, Finale" an. Das Finale findet am Samstag um 8 Uhr früh statt. Gegnerinnen sind Lyngby Handbold aus der Nähe von Kopenhagen.