"Sie freuen sich wahnsinnig, dabei zu sein", schildert Annemarie Mechtler, Mutter des kleinen Luis und des großen Jakob Mechtler, die für den WAT Fünfhaus im Nachwuchs aktiv sind. Bei Benny Berger ist die Stimmung wenige Stunden vor dem Länderspiel ähnlich, sagt Mutter Silvia Berger. Der Sohn ist längst in Vorfreude, aber naturgemäß auch aufgeregt, "weil er die Spieler und Idole, die er vom TV und aus der deutschen Bundesliga kennt, einmal live sehen kann". Das sei eben schon etwas anderes, als etwa die EM heuer im Jänner vor dem Fernseher zu verfolgen. Conny Wilcynszki von den Österreichern und der deutsche Tormann Silvio Heinevetter haben es ihm besonders angetan.
Auch in der Familie von Michaela Rizek war der Einsatz beim Österreich-Deutschland-Match zu Hause bei den Gesprächen Thema. Die Vorfreude ist auch bei Bernie und Andi Rizek schon groß. So oder so ähnlich ist es in den vergangenen Tagen, seit feststeht, wer am Dienstagabend Spalier stehen darf, daheim auch in den Familien der anderen Kids, die im Einsatz sein werden, zugegangen. Was die Eltern der Kinder noch auszeichnet: Sie sind selbst auch tatkräftig im Einsatz, wenn beim WAT Fünfhaus personalmäßig Not am Mann ist.
Der WAT-Fünfhaus-Guide für das deutsche Nationalteam, Patrick Depauly, war schon am Montag den ganzen Tag im Einsatz. Egal, ob es dabei zum Training und Kennenlernen der Halle im Multiversum oder einzeln zu einem Abstecher in die Wiener Innenstadt ging.
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