Vor Anpfiff der Bundesliga-Partie würdigte WAT Fünfhaus-Vizepräsidentin Martina Jochmann das "Geburtstagskind" des Tages, ihren Mann Wolfgang Jochmann. Sie hob dabei vor allem seine Konsequenz im Einsatz für den Handball und zuletzt für die Fünfhauser Bundesliga-Mannschaft hervor. Die Spieler konnten danach im Match gegen die Steirer aus Trofaiach nicht ganz mithalten. Gegen die konzentrierte Verteidigung der Steirer taten sich die Fünfhauser Spieler schwer, Szolt Varga im Tor machte ihnen das Leben noch schwerer. Vor der Pause konnte der WAT Fünfhaus vor allem auch dank Julian Schiffleitner den Rückstand mit zwei bis drei Toren aber in Grenzen halten. Der Pausenstand in einer zerfahrenen Partie, woran auch die Schiedsrichter ihren Anteil hatten, lautete 10 zu 12 und ließ noch hoffen.
Nach Wiederbeginn ging es allerdings in einer ähnlichen Tonart weiter. Die Fünfhauser konnten vor allem vorne die nötigen Tore ncht erzielen. Längere Zeit war Fünfhaus drei, vier Toren hinten. Ab der 50. Minute zog Trofaiach gestützt auf eine solide Deckung davon.
Im Finish brachte Trainer Jochmann neben U20-Spieler Gregor Wallner, der zwei Tore beisteuerte, auch noch die beiden 97er-Jahrgänge Rudi Trampisch und Samuel Kofler, die nach sehenswerten Toren Szenenapplaus ernteten. Das 22:28 gegen die Steirer konnten aber auch sie nicht mehr ändern.
Der WAT Fünfhaus bestreitet nun am 12. April sein allerletztes Match im oberen Play-off, das von Anfang an das rasch erreichte Saisonziel war, auswärts in Bruck an der Mur, zum Abschluss nach der Osterpause am 26. April ist WAT Fünfhaus in der Bundesliga spielfrei.