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Trainer-Abschied mit Tränen

Die Zusammenarbeit des aus Deutschland kommenden David Karski mit der gebürtigen Waldviertlerin Verena Öhlknecht trug in sportlicher Hinsicht viele Früchte. Die Höhepunkte waren der Wiener Meistertitel 2011/12 und der Vizestaatsmeistertitel in der gleichen Saison hinter Eggenburg. Zugleich war das die Geburtsstunde des "roten Blocks" der Eltern dieser Mannschaft, die in vorbildhafter Weise das Team unterstützt haben. Weiteren Wiener Meistertiteln stand lediglich das ebenbürtige Team von West Wien entgegen, was dem Trainerduo Nerven und so manches Haar kostete. Zeichen für die ausgezeichnete Betreuerarbeit war, dass de facto die halbe Mannschaft heuer im Frühjahr in die Wiener Auswahl für die Bundesmeisterschaft in Hard in Vorarlberg einberufen wurde - einmal mehr trotz des weiten Weges angefeuert von den Eltern.

Aber auch interenational hat diese Fünfhauser Mannschaft des Geburtsjahrganges 2000 mit dem Trainerduo seine Visitenkarte abgegeben. Zu den größten Erfolgen zählte 2013 der Einzug ins A-Finale beim Partillecup in Göteborg, wo erst nach einer dramatischen Verlängerung nach Golden Goal für die dänischen Gegner Endstation war. Gleich anschließend folgte beim Turnier in Dronninglund ein begeisternder spielerischer Auftritt dieses Teams um Kapitän Elias Kofler. Schon 2012 spielte sich das Team in Izola bis ins Finale des Eurofest-Turniers, wo hinter einer taiwanesischen Mannschaft Platz 2 geholt wurde. Heuer folgte in Izola der Einzug ins Halbfinale und schließlich Platz 4.

In Izola wurde aber auch gewürdigt, dass das Trainerduo viele junge Spieler im Laufe der Zeit in die Mannschaft integretiert hat. Dazu kam das schon erwähnte familiär-traute Verhältnis mit den Eltern, die umgekehrt wie ein Mann hinter dem Team gestanden sind. Zur Erinnerung gab es deswegen für Verena Öhlknecht auch einen Teddy mit "Love"-Aufschrift und für David Karski eine Matrosen-Mütze, um das Kommando auf allen Wogen an seiner nunmehrigen beruflichen Wirkungsstätte an der Isar in München zu behalten.

Der Vorstand des WAT Fünfhaus sowie Jugendleiter Ernst Stangl danken nochmals für die Tätiigkeiten in den vergangenen Trainerjahren.

 

 

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