"In Bruck war es für uns schon immer schwer. Diesmal waren wir in der Abwehr einfach zu schwach. Hervorzuheben ist aber, dass sich die Mannschaft gleich nach der Pause noch einmal aufgebäumt hat", so die erste Bilanz von Mario Sauschlager nach dem Spiel. "Wichtig war jedenfalls, dass Julian Schiffleitner im rechten Aufbau dabei war." Die Neuzugänge von West Wien hätten sich als Verstärkung erwiesen. Und: "Simon Pratschner hat sofort Verantwortung übernommen."
Nach den Abgängen von Mario Dubovecak, Philipp Biber, Max Wagner und Carlos Bisbal musste WAT Fünfhaus die Bundesliga-Mannschaft neu zusammenstellen: mit Alex Kirchknopf und Manuel Mundorf im Tor, mit den schon Bundesliga-erprobten Andi Suritsch, Patrick Depauly, Nedim Trakic, Julian sowie Benjamin Schiffleitner und Manuel Walser, den von der U 20 aufgestiegenen Vincent Schlesak, Gregor Wallner, Sebi Prager und den West-Wien-Leihgaben Simon Pratschner, der in Bruck stark spielte, Paul Lomoschitz sowie Max Maetz.
In Bruck lag Fünfhaus zwar rasch 5 zu 2 in Rückstand. Dann kam die stärkste Phase: Drei Tore von Julian Schiffleitner sowie weitere Treffer von De Pauly, Pratschner und Lomoschitz brachten ein 9 zu 8. Danach schoß Bruck allerdings Tore wie am Fließband. Zur Halbzeit war damit die Entscheidung vorzeitig praktisch gefallen, daran änderten auch zwei rasche Tore von Simon Pratschner nach der Halbzeit nichts mehr. Die Gastgeber spielten den Sieg nach Hause.
Besser lief es für die Fünfhauser U 20 mit Coach Mario Sauschlager. Die mit mehreren Spielern des Jahrgangs 1997/98 gespickte Mannschaft gewann zum Auftakt mit 22 zu 26.