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Erster Punkt, tolle Leistung

Der WAT Fünfhaus zeigte gegen die Niederösterreicher glech von Beginn an mit der 1:0-Führung durch Benjamin Schiffleitner, dass er in der Gänserndorfer Stadthalle an diesem Samstagabend kein williiges Schlachtopfer sein will. Manuel Mundorf parierte im Tor etliche Schüsse der Gastgeber. Im Aufbauspiel führte Simon Pratschner zentral Regie und steigerte sich im Laufe des Spiels noch. Prantschner ebenso wie der am Ende als bester Fünfhauser ausgezeichnete Nedim Trakic übernahmen im Aufbau immer wieder Verantwortung, nach der Pause klappte dann auch das Zusammenspiel mit Linkshänder Julian Schiffleitner immer besser. Am Kreis konnte sich Philipp Rabenseifer geen die Niederösterreicher diesmal viel besser ins Szene setzen, wie schließlich auch seine 7 Tore zeigten. Wechsel in der Defensive, bei denen Goran Vuksa als Prellbock immer wieder fliegend ins Spiel kam, machte den Gänserndorfer das Leben schwerer.

Nach 24 Minuten brachte ein Siebenmeter von Pratschner den 10:10-Ausgleich. Binnen weniger Minuten zogen die Gänserndorfer noch vor der Pause auf 14:11 davon. Mit je einem Tor brachte Julian Schiffleitne vor und nach der Pausensirene Fünfhaus aber wieder heran. Minutenlang kämpfte Fünfhaus danach verbissen, aber der Ausgleich wollte mehrmals nicht und nicht gelingen. Nach 41.Minuten war es dann aber soweit: Philipp Rabenseifer erzielte das 18 zu 18. Jetzt ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft, Gänserndorf beganng zu wanken.  Das zeigte sich auch daran, dass Spielertrainer und Oldie Janos Frey jetzt selbst auf Feld kam. In der stärksten Phase von Fünfhaus nicht nur offensiv, sondern auch defensiv mit Alex Kirchknopf im Tor wurde der Vorsprung bis zur 55. Minuten auf 22 zu 25 ausgebaut.

Gänserndorf versuchte es mit dem Mute der Verzweiflung und der Brechstange und konnte zwei Minuten vor dem Ende ausgleichen. Ein, zwei fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen in der Schlussphase sind auch mitschuld, dass es nicht zwei Punkte wurden. Ausgerechnet Pratschner wurde nach seiner tollen Leistung dann noch zum tragischen Helden, als er 90 Sekunden vor der Schlusssirene bei einem Siebener die neuerliche Führung in der Wurfhand hat. Mit Pech hätte Fünfhaus beim nächsten Angriff der Gastgeber freilich auch noch mit leeren Händen nach Hause fahren können. Der erste Punkt in dieser Saison ist für die das ganze Match von allen Spielern gezeigte aufopfernde Darbietung jedenfalls mehr als verdient. Im Heimspiel am kommenden Samstag könnte der WAT Fünfhaus nun mit einem Sieg den HC Vöslau überholen. Aber die Niederösterreicher haben als Aufsteiger in allen fünf Runden jeweils mitgehalten und sind nach dem ersten Sieg daheim gegen HSG Graz ebenfalls im Aufwind.

 

 

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