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Es reichte nicht: Fünfhaus unterliegt 23:16 in Gänserndorf

Kampf um Bundesllga-Verbleib: Mit erhobenen Köpfen nun in das Schicksalsspiel daheim

Solche Niederlagen schmecken besonders bitter: Die Bundesliga-Mannschaft des WAT Fünfhaus musste sich in der Relegation um den Klassenerhalt auswärts gegen UHC Sispo Gänserndorf auf den ersten Blick klar mit 23 zu 16 (Halbzeit 10:8) geschlagen geben. Mit einem sensationell starken Alex Kirchknopf(kleines Bild)  im Tor und einer kämpferisch starken Leistung bemühten sich die Fünfhauser bis zur Schlusssirene. Der Wermutstropfen an diesem Samstagabend für das Team mit den Trainern Toni Kadic und Mario Sauschlager und die Dutzenden mitgereisten Fünfhauser Fans, die ihr Team anfeuerten:  Mit einer besseren Chancenauswertung, das spürten alle, wäre  an diesem Abend viel, viel mehr möglich gewesen. Für die Gänserndorfer machte ein starker Spielmacher Thomas Tschur auch noch die notwendigen Tore. "Kopf hoch", munterte Coach Kadic seine Spieler noch in der Kabine in Gänserndorf auf. Für den WAT Fünfhaus heißt es nun im Heimspiel am kommenden Samstag, 16. Mai ab 19 Uhr in der Sporthalle Tellgasse: Verlieren verboten. Sonst heiißt es Abschied nehmen aus der Bundesliga. Aber mit soviel Herzblut wie in Gänserndorf ist alles möglich. Und für allle Fünfhauser Handball-Fans heißt es: Hin zum Spiel des Jahres und anfeuern!

Im ersten Relegationsspiel gegen Gänserndorf machte sich das Team von WAT Fünfhaus gleich einmal zu Beginn das Leben schwer. Vergebener Siebenmeter, vergebene Chancen: die Gastgeber waren damit rasch 4 zu 1 in Front. Aber Fünfhaus fightete zurück - allen voran Kreisläufer Philipp Rabenseifer (großes Bild unten Nummer 19), der in dieser Phase mit viel Einsatz wichtige Tore erzielte und damit die ganze Mannschaft motivierte. Und dann kam die 16. Minute und der Jubel bei den Fünfhauser Fans brach voll los: Ausgleich zum 5:5. Das Relegationsmatch bleibt kampfbetont, wie so oft bei solchen Spielen alles andere als hochklassig, von Nervosität geprägt, wie die vergebenen Möglichkeiten auf beiden Seiten zeiigen. Bis zum 7:7 in der 23. Minuten wogt die Partie hin und her. Bei Fünfhaus wird in dieser Phase einer zum Mann des Spiels: Alex Kirchknopf im Tor wehrt selbst die Granaten der Gänserndorfer Scharfschützen im Aufbau wie Michal Fazik oder von den Flügeln ab. In der Verteidigung räumen Goran Vuksa (großes Bild oben im roten Dress, alle Fotos: Andi Schiffleitner), der am Ende zum besten Fünfhauser Spieler gewählt wird, Samuel Kofler und Kapitän Andi Suritsch ab. Im Angriff macht, auch wenn einige Sitzer ausgelassen werden, vor allem Philipp Rabenseifer jene Tore, mit denen Fünfhaus an den Gastgebern dran bleibt. Statt einem Stürmerfoul der Gastgeber heißt es knapp vor der Pausensirene 10 zu 8 für Gänserndorf.

Nach Wiederbeginn suchen die Gänserndorfer die Entscheidung, aber der WAT Fünfhaus bleibt vorerst auf 2, 3 Toren dran. Nach 39. Minuten steht es dank eines als Vollstrecker immer stärker werdenden Spielmachers Thomas Tschur mit 14:10 erstmals plus 4 für Gänserndorf. Auf Fünfhauser Seite wird hingegen der zweitbeste Torschütze im Play Off, Aufbauspieler Nedim Trakic, von den Gastgebern fast völlig neutralisiert. Langsam kippt die Partie zugunsten der Hausherren, auch wenn Benjamin Schiffleitner und Bruder Julian Schiffleitner miit Toren für Fünfhaus dagegen halten können. Aber zu oft ist zur Mitte der zweiten Halbzeit Endstation bei einem Ex-Fünfhauser, Thomas Spörk, im Tor der Gänserndorfer. Alex Kirchknopf im Tor von Fünfhaus und danach gegen Ende auch Manuel Mundorf halten, was geht. Philipp Rabenseifer lässt mit seinem Tor zum 16:12 nochmals Hoffnung bei den Fünfhauser Fans aufkommen. Aber in Summe ist Gänserndorf vor allem beim Abschluss effizienter. Der WAT Fünfhaus steckt nie auf, gegen Ende kommen alle Spieler zum Einsatz. Aber auf der Anzeigetafel steht schließliich ein 23:16. Es reichte trotz des ganzen Einsatzes nciht.

Damit kommt es im zweiten Relegationsspiel am 16. Mai ab 19 Uhr daheim in der Tellgass 3 zum Spiel, bei dem der WAT Fünfhaus gewinnen muss. Bei einem Sieg, der angesichts der Leistung in Gänserndorf durchaus möglich ist, folgt wenige Tage später (der genaue Termin ist noch nicht fixiert) ein drittes Entscheidungsspiel wieder in Gänserndorf.

Der Vorstand des WAT Fünfhaus und die Mannschaft bedanken sich bei den mitgereisten Fans!

 

 

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