Die Meistermannschaft der HLA kommt in den 15. Bezirk. Die Auslosung für das ÖHB-Cup-Achtelfinale hat Koppensteiner WAT Fünfhaus einen handballerischen Leckerbissen als vorweihnachtliches Geschenk beschert. Gegner Förthof UHK Krems, der Meister der vergangenen Saison in Österreichs oberster Liga. Fünfhaus ist als Zweitliga-Verein Gastgeber. Gespielt wird zwischen 27. Jänner und 1. Februar. Der genaue Termin folgt. Die Fünfhauser Handballfans können sich sich einmal auf die Partie freuen.
Was das Ganze noch besonders speziell macht, ist der Umstand, dass Jakob Jochmann in der Vorsaison noch mit den Kremsern Meister geworden ist und als bester Spieler der Saison ausgezeichnet worden ist. Inzwischen ist Jakob Jochmann im Sommer zu seinem Stammverein WAT Fünfhaus zurückgekehrt, hat aber im Herbst nur mittrainiert. Zugleich hat der zentrale Rückraumspieler mit der Nummer 3 maßgeblichen Anteil, dass die Fünfhauser Kampfmannschaft im Cup nun gegen Krems einlaufen kann. Ausgerechnet in der letzten Cup-Runde war Jochmann bei seiner Premiere in seinem Pflichtspiel für Fünfhaus einer der Väter des sensationellen Auswärtssieges mit 34:35 gegen den favorisierten Liga-Konkurrenten Union Sparkasse Korneuburg. Er erzielte dabei 10 Tore, davon fünf souverän verwandelte Siebenmeter. Im Bild: Fünfhaus-Obmann Florian Bohata (li.) mit dem Heimkehrer aus Krems, Jakob Jochmann, in Vorfreude auf das Cup-Achtelfinalspiel.
Krems hatte im Cup als Starter im Handball-Europacup ein Freilos. In der ZTE HLA liegt der Vorjahrsmeister aus Niederösterreich erneut voran. In 14 Runden gab es insgesamt 13 Siege. Koppensteiner WAT Fünfhaus spielt in der zweiten Liga gegen die Brixton Fire Krems Langenlois und liegt dort einen Punkt hinter der Mannschaft aus der Wachau.
"Wann spielen wir?": Der junge Mini-Handballer im roten Dress des WAT Fünfhaus konnte es an diesem vierten Adventsonntag kaum mehr erwarten. Es war kurz nach 9 Uhr früh beim U-9-Mini-Turnier des Wiener Handballverbandes, das vom WAT Fünfhaus daheim n der Fritz-Grassinger-Sporthalle in der Tellgasse im 15. Bezirk organisiert wurde. 20 Minuten musste das von Christoph Zeiml und Jojo Böse betreute jüngste Team der Jahrgänge 2016/17 (im Bild) noch auf den Einsatz bei dem Mini-Turnier noch warten. Jeweils zwei Kinder warfen sich daher zum Aufwärmen den Ball zu, bevor es losging.
WAT Fünfhaus-Obmann Florian Bohata hatte pünktlich um 9 Uhr früh die Handball-Minis mit ihren Betreuern und die Mütter und Väter auf der Zuschauertribüne begrüßt. Dann galt es für manches Team noch Spezialprobleme zu lösen. So standen der Trainerin von SG West Wien nur drei junge Spieler zur Verfügung, der Rest musste wegen Erkrankung verzichten und daheim das Bett hüten. Deswegen wurden die Fünfhauser Coaches und Kids von ihr gebeten, auch nur mit 3 Spielerinnen und Spielern anzutreten.
Fünfhaus-Jugendleiter Patrick Depauly kontrollierte, dass bei den angemeldeten Teams mit den jüngsten Handballern alles ordentlich ablief. Am zentralen Richtertisch wachte Adnan Habibur, der schon beim Internationalen Schmelz-Turnier Ende August besonders fleißig mitgeholfen hat, darüber, dass die Spielzeiten eingehalten wurden und auf den Spielfeldern die Mannschaften zackig wechselten. An den Richtertischen selbst führten die talentierten Fünfhauser Nachwuchsspieler Toni Odobasic, Ruben Grabmaier und Fabian Kowarik sowie die U 12-Spieler Vitus Pfeifer, Georg Reiter und Amir El Gueyed händisch die Zähl-Tafeln für die Tore - koordiniert von Clemens Achleitner.
Für alles wurde vom WAT Fünfhaus bei diesem Turnier der Handball-Minis - es war das dritte im heurigen Herbst - gesorgt. Ohne Buffet zur Stärkung mit Säften, Käse- und Wurstsemmeln und Kuchen für Kinder und Eltern geht so ein Jugendturnier nicht. In der Sporthalle Tellgasse lag das Buffet in den bewährten Händen. Mirad Odobasic und vor allem seine Frau Ana hatten im Buffet alles im Griff.
Das Wichtigste waren aber natürlich die Handball-Minis, die auf den Plätzen mit Feuereifer bei der Sache waren. Und viele, viele Tore erzielten...
Zwei Jahre lang hat die Pandemie das Christkind am Fliegen gehindert. Am Donnerstagabend war es aber soweit: Der WAT Fünfhaus Handball konnte zur Weihnachtsfeier einladen. Im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz traf sich Jung und nicht mehr ganz Jung zum weihnachtlich-besinnlichen Handball-Jahresausklang.
„Endlich wieder nach zwei Jahren Pause“, atmete daher WAT Fünfhaus-Obmann Florian Bohata bei der Begrüßung der Mannschaften und Eltern auf. „Thank god, it’s Christmas“, lautete danach die Schnur, die musikalisch im Schutzhaus gespielt wurde.
Auf der vorweihnachtlich geschmückten Bühne wurden die Spieler begrüßt, ebenso das erstmalig in der heurigen Saison antretende, enorm erfolgreiche Fünfhauser Damenteam. Von den Jüngsten mit dem Trainer-Duo Christoph Zeimel und Jojo Böse (beide im Bild mit den jüngsten Fünfhauser Handballern) über die Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus, dessen Trainer-Duo Mario Sauschlager und Nico Kessler krankheitsbedingt passen musste, bis zur M 1 Mannschaft wurden Teams, Trainer und Spieler vorgestellt. Jeweils bedacht mit Geschenk-Rucksack.
Besonderer Dank wurde Ex-Obmann Thomas Kofler und Ex-Kassier Stefan Rizek-Schüchner abgestattet, die den Verein von 2016 bis zum Juni dieses Jahres geführt haben. Man hoffe, den erfolgreichen Weg fortsetzen zu können, betonte Obmann Bohata.
Zwei besonders emsige und fleißige Stützen des WAT Fünfhaus wurden abschließend im Zuge der Feier mit Blumensträussen gewürdigt: Andrea Wimazal und Angelika Kofler, die im Vereinsvorstand, bei der Leibchen-Bestelllung, als allzeit bereite Buffetorganisation und darüber hinaus beim Internationalen Schmelzturnier jahrelang für den Verein aktiv waren.
Und danach dominierte neben Speis und Trank nur mehr: Feliz navidad!
Aber eines noch: Samstag, 18.00 Uhr, Wiener Stadthalle B, letztes Heimspiel der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus gegen HIB Grossschädl Stahlblau Graz. Alle kommen!
Das Warten auf einen Auswärtssieg von Koppensteiner WAT Fünfhaus dauert an. Zu viele technische Fehler, trotzdem nach 18:13-Pausenrückstand nicht aufgesteckt und fünf Minuten vor Schluss auf 30:27 herangepirscht. Aber letztlich siegte Sportunion Die Falken St. Pölten am Sonntagabend daheim in der ZTE HLA CHALLENGE deutlich mit 33:27. Nach starkem Beginn der Fünfhauser Kampfmannschaft brachte eine Durststrecke nach einer knappen Viertelstunde die vorentscheidende Wende für den Favoriten schon in der ersten Halbzeit. Zweimal kam Fünfhaus in der zweiten Hälfte auf minus drei heran, aber der beste St. Pöltner, Matthias Bruckner, machte zweieinhalb Minuten vor dem Ende bei 30:27 mit einem verwandelten Siebenmeter die letzte Hoffnung zunichte.
Koppensteiner WAT Fünfhaus musste auswärts gegen St. Pölten, das daheim im September geschlagen werden konnte, auf Fabian Hofbauer im Rückraum verzichten. In einer flotten Startphase trafen der starke Rückraumspieler Fritz Bernkop-Schnürch und Elias Kropf vom Flügel für Fünfhaus. Nach einer knappen Viertelstunde machte sich das Fünfhauser Team mit einer Reihe von technischen Fehlern vor allem selbst das Leben schwer, die Gastgeber aus der Landeshauptstadt konnten sich absetzen, nachdem Fünfhaus die Chance zum 11:11-Ausgleich liegen hat lassen. Die starke Leistung von Dominik Frank aus dem Future Team im Fünfhauser Tor teils mit Superparaden half da auch nicht mehr. St. Pölten zog bis zur Pause auf 18:13 davon.
Nach Wiederbeginn stemmte sich Fünfhaus mit dem Trainer-Duo Mario Sauschlager und Nico Kessler gegen die drohende Auswärtsniederlage, kam nach 40 Minuten auf 23:20 heran. Allerdings baute St. Pölten in den folgenden zehn Minuten die Führung postwendend wieder auf 26:20 aus. Die Gastgeber wurde bei ihren Angriffen danach etwas nachlässiger, Fünfhaus konnte sich dank Toren von Felix Bernkop-Schnürch, Benni Sprung und Severin Lampert bis zur 55. Minuten auf 30:27 herankämpfen. Das junge St. Pöltner Team mit einem guten Marc Hübner im Tor ließ sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen, mit dem Siebenmeter-Tor zum 31:27 für die Hausherren war die Niederlage für Fünfhaus de facto besiegelt.
Das Gute an diesem Wochenende: Koppensteiner WAT Fünhaus bleibt damit zwar Schlusslicht in der Liga. Hat aber mit vier Punkten genauso viele Zähler wie HIB Grossschädl Stahlbau Graz. Und kommenden Samstag, 10. Dezember, kommt es ab 18.00 Uhr in der Wiener Stadthalle B zum direkten Duell gegen die Grazer.
Das ist beinhart. Praktisch mit der Schlusssirene musste sich die Regionalliga-Mannschaft des WAT Fünfhaus am Samstagnachmittag nach Führung noch dem Tabellenzweiten Union West Wien mit 28:27 geschlagen geben. Es war das einzige Mal im ganzen Spiel, dass die favorisierten West Wiener in Führung gingen. Denn Fünfhaus als Tabellenzehnter in der Regionallliga Ost war gut zwei Minuten vor dem Ende durch Kilian Klicha noch mit 25:27 in Front gegangen und hatte den Sieg in der Wiener Stadthalle B in Griffweite. Zur Pause lag das Team von Trainer Xavi Vegas sogar mit 13:17 voran, brachte den Vorsprung über nicht über die Distanz.
Die Enttäuschung bei den Fünfhauser Spielern um Luca Friedel war deswegen umso größer. Bester Schütze bei WAT Fünfhaus war Linus Hagspiel mit sieben Toren. Nils Echsler und Niklas Magyar steuerten jeweils vier Tor bei. Fünfhaus konnte in der Regionalliga-Partie drei Siebenmeter nicht nützen.
In der Vorwoche hatte Fünfhaus noch ein Erfolgserlebnis verzeichnet. Da wurde der zweite Wiener Lokalrivale, HC Fivers WAT Margareten am Sonntag in der Regionalliga mit 27:23 geschlagen. Im Bild: Dorian Zganec (Foto: Xavi Vegas).
Einen Sieg gab es für den WAT Fünfhaus am Samstag dafür nach dem Regionalligaspiel. Die M 1-Mannschaft unter anderem mit Fünfhaus-Obmann Florian Bohata siegte gegen die SG WAT 20/Dannube Flyers mit 29:25.
Jetzt erst recht: „Generell ist noch sehr viel Wut im Bauch. Wir wollen unsere Wut in positive Energie umwandeln.“ Nach der bitteren Heimniederlage in der Vorwoche gegen Union Sparkasse Korneuburg geht Koppensteiner WAT Fünfhaus, wie Trainer Mario Sauschlager betont, besonders angestachelt in das abschließende Spiel der nächste Runde der ZTE HLA CHALLENGE. Gegner ist am Sonntagabend auswärts Sportunion Die Falken St. Pölten. Der Klub aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt ist zwar als Tabellenvierter Favorit gegen das Tabellenschlusslicht Fünfhaus. Auftrieb gibt den Fünfhauser Spielern aber, dass sie im September daheim St. Pölten schlagen konnten.
Gerade deswegen steckt sich Koppensteiner WAT Fünfhaus gerade für dieses Spiel gegen die Niederösterreicher ein hohes Ziel. „Es ist Zeit für den ersten Auswärtssieg, auf den wir wirklich schon so lange warten“, sagt der Coach. Zuletzt hat Fünfhaus in der vergangenen Saison im Abstiegs-Play-Off auswärts in Tulln zwei Punkte mitnehmen können.
Dabei betont Sauschlager ausdrücklich den Respekt vor den Hauptstädtern aus Niederösterreich. „St. Pölten spielt sehr gut und sehr variantenreich. Sie haben sich auch immer wieder etwas einfallen lassen. St. Pölten ist gut in die Meisterschaft gestartet, hat zuletzt aber Hänger gehabt.“
Fünfhaus hat bisher auswärts nur phasenweise gezeigt, dass es Gastgeber-Teams auch fordern kann. Der Kader der Wiener ist fast komplett. In St. Pölten wird weiterhin Tormann Jakov Pavic fehlen, der zumindest noch bis Jänner außer Gefecht sein wird.
In der Woche darauf bestreitet Koppensteiner WAT Fünfhaus das letzte Heimspiel vor Weihnachten. In der Wiener Stadthalle B ist am Samstag, 10. Dezember, ab 18.00 Uhr HIB Grossschädl Stahl Graz zu Gast, das unmittelbar vor Fünfhaus liegt. Also auf in die Stadthalle zum Anfeuern.
Ein Weihnachtsgeschenk, das sich die Kampfmannschaft selbst vorzeitig gemacht hat. Im Kellerderby der ZTE HLA CHALLENGE schlug Koppensteiner WAT Fünfhaus am Samstagabend daheim in der Wiener Stadthalle B den direkten, allerdings durch Erkrankungen geschwächten Konkurrenten souverän. Am Ende hieß es 38:26 (Pause 18:14) gegen HIB Grossschädl Stahl Graz. Fünfhaus hält damit nun bei sechs Punkten und reichte die rote Laterne in der Liga direkt an die Grazer mit vier Punkten weiter.
Die Freude wurde allerdings durch einen Wermutstropfen in einer Partie mit vielen Zeitstrafen und Siebenmetern für Fünfhaus getrübt. Denn Kapitän Lenny Fetz am Kreis musste schon nach 11 Minuten mit Schulterverletzung aus dem Spiel und danach zur Untersuchung ins Spital.
Koppensteiner WAT Fünfhaus zeigt den Grazern gleich in der ersten Halbzeit, wer der Hausherr in der Stadthalle B ist. Nur beim 0:1 gingen die Gäste ein einziges Mal in Führung. Doch schon nach zehn Minuten kann Fünfhaus mit Nico Kessler als Chefcoach, weil Mario Sauschlager erkrankt ist, mit 9:5 davonziehen. Wenig später schockt der Ausfall von Kapitän Lenny Fetz die Heimmannschaft zumindest für fünf Minuten. Die Grazer mit den starken Christian Offenbacher und Patrick Spitzinger im Rückraum kommen auf 10:8 heran. Aber Philipp Scholz und Viktor Dudic, der statt Fetz am Kreis spielt, bringen Fünfhaus mit einem Doppelschlag zurück in die Spur. Der junge Dominik Frank aus dem Future Team ist ein guter Rückhalt und hilft mit Paraden mit, dass Fünfhaus mit herrlichen Toren von Flügelspieler Severin Lampert zur Pause mit 18:14 führt.
Gleich nach Wiederbeginn zieht Koppensteiner WAT Fünfhaus mit schnellen Gegenstößen binnen vier Minuten auf 23:17 dank schneller Gegenstoßtore von Flügelflitzer Elias Kropf und mit dem immer stärker werdenden Fabian Hofbauer, der auch sicher bei Siebenmetern ist, nach acht Minuten auf 26:18. Danach ist es der eingewechselte Grazer Tormann Faruk Kapo, der einige Würfe der Fünfhauser halten kann. Aber am klaren 38:26-Heimsieg für Fünfhaus, darunter Tore von Flügelspieler und Fritz Bernkop-Schnürch (im Bild) , ändert das alles nichts. Unter Applaus der Fünfhauser Fans setzt Youngster Johnny Baxter mit einem Tor den Schlusspunkt.
Nico Kessler, Trainer Koppensteiner WAT Fünfhaus: „Wir haben endlich das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und das über 60 Minuten. Wir haben niemals das Gefühl gehabt, dass wir das nicht gewinnen. Endlich sind wir die rote Laterne los."
Der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus blieb im Heimspiel der ZTE HLA CHALLENGE trotz guter Vorstellung gegen Union Sparkasse Korneuburg ein Sieg versagt, aber für die Fünfhauser Handballteams gab es an diesem Wochenende dennoch mehrere Siege und ein bemerkenswertes Unentschieden des Future Teams. Stark zeigen sich weiter die Handballerinnen von WAT Fünfhaus. In der Wiener Frauenliga gewann das von Xavi Vegas gecoachte Team am frühen Sonntagnachmittag in der Sporthalle Tellgasse klar mit 18:24 gegen WAT Brigittenau. Lena Mittendorfer war mit neun Toren beste Werferin, die gleich nach der Pause mit einem Treffer nach einem 11:9-Rückstand eine starke zweite Halbzeit einleitete, in der die Fünfhauser Handballerinnen die Wende schafften. Nach fünf Runden ist das Frauenteam nun mit acht Punkten nur einen Punkt hinter WAT Atzgersdorf Youngsters auf dem sensationellen zweiten Platz.
In der Lieblgasse in der Donaustadt siegten die Fünfhauser Burschen gegen die SG WAT 20/Danue Flyers in der U 12 in einem Spiel außer Konkurrenz glatt mit 22:30 (Halbzeit 9:15). Trainer bei WAT Fünfhaus war Thiemo Koblicha-Rathausky. Als beste Werfer bei den Fünfhauser Burschen glänzten Felix Witz und Amir El Gueyed mit jeweils 9 Toren.
Schon zu Mittag war die U 18 des WAT Fünfhaus im Elitecup gegen die Handballwölfe Wien erfolgreich. Die von Ivan Monev und Philipp Korner betreute Mannschaft gewann in der Sporthalle Tellgasse klar mit 35:18 (Halbzeit 13:8). Bester Werfer bei der Fünfhauser U 16 war dabei John Baxter, der auch schon in der Kampfmannschaft sein Talent gezeigt hat, mit sieben Toren.
Drei Fünfhauser Talente waren schon am Samstag in der Wien-Auswahl des Jahrgangss 2009 im Einsatz: Ruben Grabmaier, Toni Odobasic und Rafael Puskaric (im Odobasic-Foto von links nach rechts). Bei ihrer Premiere in der Wien-Auswahl gewannen sie mit 35:25 gegen die Landesauswahl aus Niederösterreich. Damit hat ein Trio aus Fünfhaus sein Können gezeigt.
Dazu kommt noch ein Unentschieden des Future Teams von Koppensteiner WAT Fünfhaus, das sich fast wie ein Sieg anfühlt. Am Samstagabend endete die Partie gegen Union Sparkasse Korneuburg für das Future Team mit den Trainer Ivan Monev und Philipp Korner 28:28, zur Halbzeit hatten die Fünfhauser sogar 16:12 geführt. Mit dem Remis gab es aber eine Steigerung gegenüber dem Auswärtsmatch, das in Korneuburg Anfang September noch verloren gegangen ist. Beste Werfer bei Fünfhaus waren John Baxter mit 6 Toren und Niklas Riedelecker mit 5 Treffern. Fünfhaus ist nun mit 9 Punkten nur einen Zähler hinter Tabellenführer HIB Großschädl Stahl Graz auf Platz 4.
Für die Fünfhauser Handballfreunde ist es das letzte Heimspiel der Kampfmannschaft vor Weihnachten und der ideale Anschluss an die Fünfhauser Weihnachtsfeier am Donnerstag. Koppensteiner WAT Fünfhaus kämpft am Samstag ab 18.00 Uhr in der Wiener Stadthalle B in der ZTE HLA CHALLENGE im Duell der Nachzügler gegen HIB Grossschädl Stahl Graz, das ebenfalls vier Punkte aufweist, gegen die rote Laterne. „Gegen Graz muss ein Sieg her“, fordert deswegen Fünfhaus-Kapitän Lenny Fetz. Im Bild 2. von rechts mit den Mannschaftskollegen, ganz rechts Fünfhaus-Obmann Florian Bohata bei der Weihnachtsfeier im Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz.
Der von Hard in Vorarlberg zu Fünfhaus gestoßene Kreisläufer Mannschaft möchte, dass sein Team gegen die Grazer an die Leistung gegen die jungen Fivers, die vor drei Wochen im Wiener Derby besiegt werden konnten, anschließt. „Wir wollen die Stadthalle zur Festung machen und so die rote Laterne abgeben“, sagt Fetz.
Fünfhaus hatte in der Herbstsaison vor allem das Problem, gute Leistungen über die ganze Spielzeit zu halten. Meist hat das in den bisherigen zehn Meisterschaftsrunden nur 40 Minuten, maximal 50 Minuten geklappt. Fetz führt das auch auf das niedrigere Durchschnittsalter seines Teams mit 22,7 Jahren zurück. Deswegen laut das Ziel für das Samstag-Heimspiel: „Gegen Graz wollen wir zeigen, dass wir es auch über die volle Zeit können."
Eines ist sicher: in der Wiener Stadthalle B wird den Fünfhauser Handballfans trotz der angesagten winterlichen Temperaturen warm werden. Im Vorspiel tritt bereits ab 16.00 Uhr das in der Herbstsaison sehr erfolgreiche Futureteam mit den Coaches Ivan Monev und Philipp Korner gegen die Grazer an. Im Anschluss an die Kampfmannschaft spielt dann in der Wiener Stadthalle B ab 19.45 Uhr das starke Fünfhauser Damenteam mit Coach Xevi Vegas gegen die Handball-Wölfinnen aus Wien.
Bitterer Dämpfer nach guter Leistung. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie setzte sich der Tabellenfünfte Union Sparkasse Korneuburg nach Steigerung in Hälfte zwei gegen Tabellenschlusslicht Koppensteiner WAT Fünfhaus im Auswärtsspiel in Wien durch. Die Fünfhauser Mannschaft mit dem Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler musste sich nach dem letztwöchigen Derby-Sieg am Samstagabend mit 25:29 (Halbzeit 15:15) zum Auftakt der Rückrunde in der ZTE HLA CHALLENGE den Korneuburgern geschlagen geben. Die Niederösterreicher sicherten mit nun 8 Punkten den Platz im Tabellenmittelfeld ab, Fünfhaus behält mit 4 Punkten die rote Laterne.
Fabian Hofbauer fehlte im Rückraum. Aber Koppensteiner WAT Fünfhaus nahm in der ersten Hälfte den Schwung des Derby-Sieges gegen die jungen Fivers voll mit. In einer schnellen Partie stand es lange Spitz auf Knopf, dank eines blendenden Fritz Bernkop-Schnürch aus dem Rückraum und Severin Lampert als sicherem Schützen hatte Fünfhaus dabei in der ersten Halbzeit stets die Nase leicht vorn. Lampert (im Foto links, rechts Fünfhaus-Obmann Florian Bohata) wurde nach dem Match mit sieben Toren auch als bester Fünfhauser Spieler ausgezeichnet. Ari Nimanaj, der im Fünfhauser Tor zunächst einige Paraden lieferte, musste dann mit leicht blutender Wunde am Kopf raus. In die Pause ging es schließlich mit 15:15.
Nach Wiederbeginn stellte Korneuburg auf eine offensivere Deckung um und brachte Lukas Maislinger im Tor. Patrick Dietrich, Leonhard Schafler und Andreas Bachofner erspielten ein leichtes Übergewicht für die Gäste, die nun auch geistig frischer wirkten. Nach 46 Minuten gab es mit einem Zwischenspurt auf 21:25 schon eine Vorentscheidung für die Niederösterreicher. Bei den Fünfhausern schwand zusehends die Präzision im Angriff und auch im Abschluss. Irgendwie symptomatisch war ein Ball von Kapitän Lenny Fetz zwischen die Beine von Viktor Dudic an den Kreis, der durchkullerte. Trotz vergebener Chancen bäumten sich die Fünfhauser Spieler noch bis zum 24:26 und 25:27 auf. Im Finish sicherte sich Korneuburg als die den Tick stärkere Mannschaft das 25:29, während Fünfhaus mit Schiedsrichterentscheidungen haderte. Das Sieg für die Gäste fiel letztlich deutlicher aus, der spielerische Unterschied war nicht groß.
Christian Sauberer, Union Sparkasse Korneuburg: „Letztlich haben wir uns über den Kampf und die offensivere Abwehr den Sieg erspielt. Im Angriff hat’s funktioniert. Durch die offensivere Abwehr haben wir Fünfhaus zu Fehlern gezwungen.“
Mario Sauschlager, Koppensteiner WAT Fünfhaus, in Anspielung auf Schiedsrichterentscheidungen gegen Ende: „Wir wissen, warum wir verloren haben. Punkt.“