Was für ein dramatischer Auftakt des vom WAT Fünfhaus organisierten Finals 4 des ÖHB Elite Cup MU 18: Im ersten Halbfinale am Samstag ab 10 Uhr in der Stadthalle B musste sich die Heimmannschaft des WAT Fünfhaus nach toller Aufholjagd in der zweiten Hälfte nach einem 22:22 nach der regulären Spielzeit von 50 Minuten erst im Penalty-Shoot-out dem Favoriten Brixton Fire Krems Langenlois hauchdünn mit 25:26 geschlagen geben. Nach jeweils drei verwerteten Penalty-Würfen fiel die Entscheidung erst bei den letzten der jeweils fünf Werfer. Felix Bernkop-Schnürch, der den WAT Fünfhaus nach ganz starker zweiter Halbzeit zwei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Penalty-Runde gebracht hatte, scheiterte im Shoot out, während Fabian Hellerschmid für Krems glücklicher war und traf. Im Bild: Fünfhaus-Tormann Dominik Frank bei einem Siebenmeter des Krems-Spielers Jonathan Provin. Foto: WAT Fünfhaus.
Es war dennoch eine Leistung und ein Spiel der Fünfhauser U 18, die die Handball-Fans des WAT Fünfhaus im wahrsten Sinn von den Sitzen in der Stadthalle B riss. Die Fünfhauser Mannschaft mit den Trainern Ivan Monev und Philipp Korner erwischt den besseren Start, nach 15 Minuten ziehen aber die Gäste aus Niederösterreich mit schnellen Gegenstößen auf 5:10 davon. Leonhard Kutej und Felix Dobler können aber bis zur Pause auf 9:12 verkürzen.
In der zweiten Hälfte können sich die Fünfhauser Burschen steigern und besser gegen die kompromisslose Kremser Abwehr durchsetzen. Jonas Kofler ist nicht nur in der Verteidigung stark, sondern sorgt auch für Tore. Dominik Frank im Fünfhauser Tor, der das ganz Spiel über mit starken Paraden glänzt, wird immer mehr zum Rückhalt. Rückraumspieler Felix Bernkop-Schnürch bringt die Fünfhauser Anhänger mit seinem Torwürfen aus der zweiten Reihe zu Begeisterungsstürmen, einmal trifft er sogar vom eigenen Kreis ins leere Kremser Tor zum 15:15. Spätestens ab dann wird das Halbfinale im ÖHB Elite Cup MU 18 zum Krimi. In diesem hat vorerst WAT Fünfhaus die Nase vorn, geht zunächst 18:16 in Führung, bevor gegen Ende des Spiels jeweils die Gäste mit einem Tor bis zum 21:22 voranliegen. Da kann Felix Bernkop-Schnürch noch zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff zum 22:22 ausgleichen, bevor WAT Fünfhaus danach im Shoot Out nerliert.
Im Spiel um Platz 3 trifft WAT Fünfhaus nun um 14 Uhr auf HC Fivers U 18, das gegen Union West-Wien Handball nach 19:19 nach regulärer Spielzeit ebenfalls erst im Shoot out mit 24:25 verlor. Das Finale des ÖHB Elite Cups MU 18 zwischen Brixton Fire Krems Langenlois und Union West-Wien Handball ist in der Wiener Stadthalle B für 15.30 Uhr angesetzt.
Ein Derby-Halbzeit wow, die zweite Hälfte sehr mau: Nach toller Aufholjagd und einem 16:16 zur Pause passte in den zweiten 30 Minuten nur mehr wenig. Koppensteiner WAT Fünfhaus verlor deswegen am Samstagnachmittag in der Abstiegsrunde der ZTE HLA CHALLENGE das Wiener Derby gegen HC Fivers WAT Margareten 2 auswärts in der Hollgasse schließlich mit 34:30. Daran änderten auch 10 Tore des besten Fünfhausers, Flügelspieler Severin Lampert, nichts. Fünfhaus bleibt damit nach drei von acht Runden mit 4 Punkten Schlusslicht im Abstiegs-Play-Off, das von den Fivers angeführt wird. Im Bild im Hintergrund im weißen Trikot: Fünfhaus-Flügelspieler Severin Lampert bei einem seiner zehn Torwürfe. Foto: WAT Fünfhaus.
Ein halbes Dutzend Fünfhauser Würfe, die Fivers-Tormann Marko Konstantin hält, vier Tore für das Heimteam: Erst nach einem Time-Out des Fünfhauser Trainerduos Mario Sauschlager und Nico Kessler nach nur fünf Minuten wurde Koppensteiner WAT Fünfhaus im dritten Wiener Derby der heurigen Meisterschaftssaison munter. Nachwuchs-Nationalteamspieler Felix Bernkop-Schnürch und Philipp Scholz jeweils aus dem Rückraum sorgten am Samstagnachmittag in der Hollgasse dafür, dass der Vorsprung der Margaretner Gastgeber vorerst nicht mehr größer wurde. Die Paraden des in Hälfte eins immer stärker werdenden Fünfhaus-Tormannes Dominik Frank gaben dann Rückhalt. In den zweiten 15 Minuten des ersten Durchgangs setzte Koppensteiner WAT Fünfhaus dann zu einer famosen Aufholjagd an, während die Fivers etliche Chancen ausließen. Allein Flügelflitzer Lampert netzte innnerhalb von rund zehn Minuten ein halbes Dutzend mal ein. Fritz Bernkop-Schnürch krönte schließlich das Aufbäumen der Fünfhauser Sekunden von dem Pausenpfiff mit dem Ausgleich zum 16:16.
Aber wie schon Ende März in Graz konnte die Fünfhauser Kampfmannschaft nach Wiederbeginn einfach nicht an die Leistung zur Aufholjagd anschließen. Das lag auch daran, dass die Fivers mit Spielmacher Jakob Schrattenecker und Flügel Lorin Lichtblau teils nach Belieben schalteten und walteten und mit mehr Tempo und einer kompromisslosen Deckung nach 44 Minuten erstmals mit fünf Toren führten. Zwei starke Einzelaktionen mit Toren von Aufbauspieler Georg Mayr-Pranzender blieben bei Fünfhaus nur ein Strohfeuer, sonst haperte es oft im Abschluss. Die Fivers bauten den Vorsprung zeitweise auf sechs Tore aus. Für Fünfhaus sorgte schließlich Jonas Kofler im Finish mit 3 Toren, darunter war auch ein nach der Schlusssirene verwerteter Siebenmeter, noch für eine Resultatverbesserung auf 34:30.
Das für Samstag, 22. April um 18 Uhr vorgesehen Heimspiel von Koppensteiner WAT Fünfhaus gegen Brixton Fire Krems Langenlois wurde auf Wunsch der Gegner verschoben. Ein neuer Termin folgt.
Schade! Der Ausgleich wäre praktisch mit der Schlusssirene noch fast geglückt. So musste Koppensteiner WAT Fünfhaus nach sehr ambitionierter und guter Leistung vor allem in der Abwehr zum Start ins Untere Play-Off der ZTE HLA CHALLENGE am Samstagabend in der Wiener Stadthalle B eine Heimniederlage hinnehmen. Statt einem durchaus möglichen Sieg - in beiden Hälften lag Fünfhaus bereits mit einem Vier-Tore-Vorsprung vorne - wurde es eine hauchdünne 25:26-Niederlage (Pause 11:13). Die Gäste bleiben mit nunmehr 10 Punkten Tabellenzweiter, Fünfhaus ist weiter Tabellenvierter und hat mit 4 Punkten einen Zähler Vorsprung auf HIB Grosschädl Stahl Graz, den nächsten Auswärtsgegner am kommenden Wochenende.
Koppensteiner WAT Fünfhaus übernimmt gleich nach Spielbeginn das Kommando und führt auch dank sicherer Siebenmeter-Würfe und einem tollen Hüftwurf von Nachwuchsteamspieler Felix Bernkop-Schnürch (im Bild, Foto Xavi Vegas) zunächst 4:1 und nach zehn Minuten sogar 7:2. In der geschlossen starken Verteidigung mit Jakov Pavic im Tor, der sich mit Paraden in dieser Phase mehrmals auszeichnen kann, ist einer der Turm in der Schlacht: Jonas Kofler. Nach 22 Minuten lässt dann der knapp davor ins Spiel gebrachte Neuzugang aus Perchtoldsdorf im Rückraum, Sebastian Göller, mit seinem ersten Tor zum 10:8 die Fünfhauser Anhänger jubeln. Dann ist plötzlich die Effizienz im Angriff weg. Korneuburg-Tormann Thomas Spörk kann sich mehrmals auszeichnen. In der 25. Minuten gehen die Gäste aus Niederösterreich erstmals mit 10:11 in Front und schließlich mit 11:13-Vorsprung in die Pause.
Nach Wiederbeginn das selbe Bild wie in Halbzeit eins. Fünfhaus-Kapitän Lenny Fetz rüttelt mit viel Einsatz und zwei Toren zum 16:16-Ausgleich seine Mitspieler richtig wach. Christoph Hacker legte mit zwei Treffern vom Flügel nach und Philipp Scholz, der am Ende als bester Fünfhauser Spieler ausgezeichnet wird, bringt mit drei sehenswerten Toren bis zur 42. Minute Fünfhaus 21:17 in Führung. Aber wieder ist danach diese Effizienz im Abschluss futsch. Bis zum 22:22 nach 50 Minuten gelingt Fünfhaus nur mehr ein Tor. Mit dem 23:25 für Korneuburg fünf Minuten vor dem Ende scheint fast alles klar. Aber Fünfhaus bäumt sich jetzt noch einmal voll auf und kommt jeweils durch Felix Bernkop-Schnürch auf 24:25 und drei Minuten vor dem Ende auf 25:26 heran. Aber der Ausgleich gelingt in in einer zerfahren-hektischen Schlussphase nicht mehr. Denn als sich Felix Bernkop-Schnürch, der mit sieben Toren bester Fünfhauser Schütze an diesem Abend ist, noch einmal ein Herz nimmt, verhindert Korneuburg-Tormann Lukas Maislinger gerade noch das Unentschieden.
Fünfhaus-Trainer Mario Sauschlager hebt nach dem Spiel hervor, dass sich die Änderung in der Abwehr bewährt habe: "Es war eine sehr gute Abwehrleistung. Vor allem Jonas Kofler hat in der Deckung sehr gut gespielt. Leider sind wir im Angriff an fehlender Effizienz gescheitert."
Auf in die Hollgasse! Nach der Osterpause wartet jetzt auf die Fünfhauser Kampfmannschaft das nächste Wiener Derby. Am Samstagnachmittag schon ab 14 Uhr geht es für Koppensteiner WAT Fünfhaus auswärts in der Hollgasse in der Abstiegsrunde der ZTE HLA CHALLENGE gegen den Lokalrivalen HC Fivers WAT Margareten 2. Eine harte Aufgabe, Fünfhaus als Tabellenletzter im Abstiegs-Play-Off bekommt es mit dem Spitzenreiter zu tun. Im Bild die Rückraumspieler Fritz Bernkop-Schnürch (li.) und Benjamin Sprung, Foto: Xavi Vegas.
Was aber Mut gibt ist der Umstand, dass Koppensteiner WAT Fünfhaus im Herbst das Heimspiel im Grunddurchgang in der Wiener Stadthalle gewonnen hat. Zum Abschluss des Grunddurchgangs gab es am 25. Februar dann im Auswärtsspiel eine Niederlage. Gerade aus diesem Spiel müsse seine Mannschaft Lehren für das Samstag-Match ziehen, fordert Fünfhaus-Trainer Mario Sauschlager: „Wir wollen das besser machen als vor knapp zwei Monaten. Da haben wir uns selbst geschlagen." Konkret soll sich seine Mannschaft besser auf das Tempospiel der jungen Fivers einstellen. „Vor allem muss das Rückzugsverhalten am Samstag besser werden. Und die Chancenauswertung muss diesmal passen“, betont der Fünfhaus-Coach. „Wir haben in Graz in der letzten Runde Punkte gelassen. Für uns sind das zwei richtungsweisende Spiele, ob wir unser Saisonziel, den dritten Platz im Abstiegs-Play-Off, noch erreichen können, jetzt gegen die Fivers und dann in einer Woche daheim gegen Brixton Fire Krems Langenlois.“
Ausgerechnet vor dem Wiener Derby hat der Verletzungsteufel wieder hart zugeschlagen. Fünfhaus-Flügelspieler Elias Kropf fällt wegen eines Kreuzbandrisses für lange Zeit aus.
Es geht wieder los, das Warten für die Fünfhauser Handballfans hat ein Ende. Die Mannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus ist froh, dass nach der dreiwöchigen Liga-Pause der Anwurf zum Unteren Play-Off der ZTE HLA CHALLENGE erfolgt. Gegner ist am Samstag ab 18 Uhr in der Wiener Stadthalle B Union Sparkasse Korneuburg. Fünfhaus geht als Tabellenvierter mit vier Punkten nach dem Grunddurchgang in die Abstiegsrunde, in der es allerdings in der heurigen Meisterschaftssaison keinen Absteiger geben wird. Korneuburg startet als Zweiter mit acht Punkten.
Für Fünfhaus-Trainer Mario Sauschlager ist die Vorgabe für das Frühjahr und den Meisterschaftsabschluss klar: "Das Ziel ist, dass wir im Play-Off in der Endplatzierung den dritten Rang erreichen. Wir wollen vor allem unsere Heimbilanz besser gestalten." Das sollte gleich zum Auftakt daheim gegen Korneuburg funktionieren. Im Grunddurchgang konnten nur drei von acht Spielen vor Fünfhauser Heimpublikum gewonnen werden.
Gegner Korneuburg war heuer ein bisschen eine Wundertüte. Neben Erfolgen gegen die drei Topteams der Liga gab es Niederlagen gegen die Nachzügler. Im Grunddurchgang hat Fünfhaus im Herbst sowohl das Auswärts- als auch danach das Heimspiel gegen die Niederösterreicher verloren. Im ÖHB-Cup gelang es der Mannschaft von Sauschlager im vergangenen Dezember allerdings, auswärts Korneuburg aus dem Cup-Bewerb zu werfen.
Fünfhaus geht am Samstag mit einem Neuzugang in das Heimspiel gegen Korneuburg. In der Liga-Pause ist Sebastian Göller von den Perchtoldsdorf Devils zu Fünfhaus gestoßen. Von dem Rechtshänder erwartet sich Coach Sauschlager im Aufbau eine Verstärkung. Im Rückraum fällt dafür Fabian Hofbauer hingegen weiter verletzungsbedingt aus.
Einen Sieg und eine Niederlage brachte der Palmsonntag für den Handballnachwuchs des WAT Fünfhaus. Die Burschen der U 16 (im Bild, Foto: WAT Fünfhaus) durften am Vormittag im Rahmen des Elitecups über einen klaren Erfolg jubeln. In der Sporthalle Tellgasse wurde Vöslau souverän mit 45:28 geschlagen, schon zur Pause führten die Fünfhauser Burschen mit den Trainern Ivan Monev und Philipp Korner mit 23:14. Bester Torschütze bei WAT Fünfhaus war John Baxter mit 13 Treffern, Leonhard Kutej steuerte 7 Tore bei.
Wesentlich knapper verlief dann am Nachmittag die Partie der Fünfhauser U 14 in der Sporthalle Tellgasse. Im Elitecup U 14 musste sich das Fünfhauser Team mit Trainer Thiemo Koblicha-Rathausky nach knappem 17:18-Pausenrückstand letztlich HSG Holding Graz mit 31:33 geschlagen geben. In Halbzeit eins war die Fünfhauser U 14 die die meiste Zeit in Führung gelegen. In Hälfte hatten die Grazer die Nase vorn, aber nach 36 von 50 Minuten gelang Fünfhaus nochmals der Ausgleich zum 23:23., bevor die Grazer mit 27:31 sechs Minuten vor dem Ende die Vorentscheidung schafften. Bester Werfer bei Fünfhaus war Fabian Kowarik mit 12 Toren, Toni Odobasic steuerte 7 Tore bei.
Das Handball-Wochenende endete für den WAT Fünfhaus am Sonntagnachmittag mit einer Niederlage in der Regionalliga. Daheim in der Sporthalle Tellgasse musste sich die Fünfhauser Mannschaft dabei UHC Rohringer Automotive Gänserndorf nach einem 11:17-Pausenrückstand letztlich 29:33 geschlagen geben. Bester Fünfhauser Werfer war Linus Hagspiel mit 7 Toren. Fünfhaus ist mit 8 Punkten auf den 8. Tabellenplatz bei 12 Klubs in der Regionalliga. Im Bild: Gregor Pamlitschka/Foto: Xavi Vegas.
Schon zuvor war das Frauenteam des WAT Fünfhaus in der Sporthalle Tellgasse am Sonntag an der Reihe. Die Fünfhauser Frauen unterlagen in der Wiener Liga den WAT Atzgersdorf Youngsters nach einem knapp 11:12 zur Pause klar mit 21:32. Beste Werferin für Fünfhaus war Caroline Danner mit 6 Toren. Fünfhaus ist nunmehr Tabellenvierter.
Mit einer Niederlage endete auch das Spiel der U 16. Die Fünfhauser Burschen verloren auswärts 30:36 gegen WAT Atzgersdorf nach 15:19 zur Pause. Bester Werfer bei WAT Fünfhaus war Johnny Baxter mit 12 Toren.
Einen Erfolg verzeichnete hingegen die U 12 des WAT Fünfhaus. Diese siegte schon am Samstag mit 29:26 (Halbzeit 13:11) gegen die Danube Flyers. Bester Werfer bei Fünfhaus war Amir El Gueyed mit 10 Toren.
Am kommenden Samstag, 18. März, wird das Untere Play-Off der ZTE HLA CHALLENGE mit einem Heimspiel eröffnet. Gegner von Koppensteiner WAT Fünfhaus ist ab 18 Uhr in der Wiener Stadthalle B dabei Union Sparkasse Korneuburg. Schon zuvor trifft ab 16 Uhr das Fünfhauser Futureteam auf die Niederösterreicher.
Ernüchternder Auftritt der Fünfhauser Kampfmannschaft im Kellerderby in Graz: Nach einer auf beiden Seiten durchwachsenen Partie auf Augenhöhe und einem 14:14-Unentschieden zur Pause, gab es nach einer grottenschlechten zweiten Hälfte von Koppensteiner WAT Fünfhaus am Sonntag eine 27:22-Pleite gegen das bisherige Tabellenschlusslicht in der Abstiegsrunde der ZTE HLA CHALLENGE, HIB Grosschädl Stahl Graz. Jede Menge Fehlwürfe, dazu gleich drei vergebene Siebenmeter, und insgesamt nur acht Tore in der zweiten Hälfte sagen alles. Da nützte auch eine 100-Prozent-Wurfquote und sieben Tore von Fünfhaus-Flügelspieler Severin Lampert nichts. Foto: WAT Fünfhaus/Mirad Odobasic. Fünfhaus ist damit nun mit 4 Punkten Tabellenletzter.
Dabei begann das Spiel in der steirischen Landeshauptstadt mit einer 0:3-Führung nach zwei Minuten wie am Schnürchen. Aber die Grazer Heimmannschaft fand schnell ins Match zurück. In der Fünfhauser Abwehr machte sich das krankheitsbedingte Fehlen von Jonas Kofler rasch bemerkbar. Nach einer 7:5-Führung der Gastgeber und einem Timeout von Fünfhaus bäumte sich Koppensteiner WAT Fünfhaus aber auf. Nach zwei Toren von Severin Lampert schaffte Youngster Johnny Baxter nach 18 Minuten den Ausgleich zum 10:10. Fünfhaus war allerdings meist nur bei schnellen Gegenstößen erfolgreich. Immerhin: nach 24 Minuten stellte Felix Bernkop-Schnürch per Siebenmeter auf 13:13. In zerfahrenen weiteren fünf Minuten erzielte keines der beiden Teams ein Tor, bevor Fünfhaus-Flügel Christoph Hacker eine Minute vor der Halbzeit die 13:14-Führung gelang. Sekunden vor der Halbzeit traf der beste Grazer, Thomas Zangl, zum 14:14-Pausenstand.
In Halbzeit zwei hatten die Gastgeber den besseren Start. Fünfhaus fand vor allem gegen Rückraumspieler Zangl, der zehn Tore erzielte, kein Rezept und war im Angriff harmlos. Insgesamt scheiterte Fünfhaus ein gutes Dutzend Mal am Grazer Tormann Faruk Kapo, der erst nach 23 Minuten eingewechselt worden war. Trotzdem konnte Severin Lampert in der 48. Minute noch einmal auf 21:19 verkürzen. Über die letzten zehn Minuten breitet man dann aber am besten den Mantel des Schweigens. Am Ende hieß es 27:22 für die Gastgeber.
Lichtblick an diesem Sonntag in Graz war das Spiel des Future Teams. Die Fünfhauser Burschen siegten dabei mit 32:36 (Halbzeit 11:21).
Das nächste Spiel von Koppensteiner WAT Fünfhaus im Unteren Play-Off der Liga folgt erst nach Ostern. Am Samstag, 15. April, steht das Auswärtsspiel gegen Fivers II in der Halle Hollgasse auf dem Kalender.
Die Auslosung und Spieltermine von Koppensteiner WAT Fünfhaus für das untere Play-Off in der ZTE HLA CHALLENGE stehen fest. Los geht es demnach für die Kampfmannschaft in gut einer Woche mit einem Heimspiel. Am Samstag, 18. März, ist ab 18.00 Uhr in der Wiener Stadthalle B Union Sparkasse Korneuburg der erste Play-Off-Gegner.
Im unteren Play-Off treffen im Frühjahr fünf Mannschaften aufeinander. Absteiger gibt es in der laufenden Meisterschaftssaison 2022/23 keinen, weil insgesamt nur 9 statt 10 Mannschaften am Grunddurchgang der ZTE HLA CHALLENGE Süd-Ost teilgenommen haben.
Koppensteiner WAT Fünfhaus (Foto: WAT Fünfhaus) nimmt nach der Halbierung der Punkte aus dem Grunddurchgang als Tabellenvierter unter fünf Teams nun 4 Punkte in das Untere Play Off mit. Korneuburg ist zum Start des Play-Offs Tabellenzweiter mit 8 Punkten.
Weitere Heimspieltermine für die Kampfmannschaft mit dem Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler:
Samstag, 22. April 2023: Koppensteiner WAT Fünfhaus gegen Brixton Krems Langenlois
Donnerstag, 18. Mai 2023: Koppensteiner WAT Fünfhaus gegen HIB Grosschädl Stahl Graz
Samstag, 20. Mai 2023: Koppensteiner WAT Fünfhaus gegen HC Fivers WAT Margareten/2
Es ist das Spiel der Nachzügler in der Abstiegsrunde der ZTE HLA CHALLENGE. Koppensteiner WAT Fünfhaus will am Sonntag auswärts gegen HIB Grosschädl Stahl Graz im Unteren Play Off jedenfalls weiter vor den Steirern bleiben. Beide Mannschaften sind nur durch einen Punkt getrennt, Fünfhaus hält bei 4 Punkten, Graz bei drei. „Für uns ist es ein wichtiges Spiel. Mit einer Niederlage wären wir wieder Letzter, das wollen wir unbedingt verhindern“, sagt Fünfhaus-Coach Mario Sauschlager vor der Fahrt nach Graz. „Mit einem Sieg könnten wir hingegen möglicherweise auf den angestrebten dritten Tabellenplatz vorrücken.“
Wo seine Mannschaft gegen die Grazer den Hebel ansetzen muss, liegt für den Fünfhaus-Trainer nach der knappen 25:26-Niederlage in der Vorwoche gegen Union Sparkasse Korneuburg auf der Hand. „Wir müssen jedenfalls unsere Angriffseffizienz steigern und unsere Topchancen verwerten.“ Sorgen bereitet bei der Fünfhauser Mannschaft, dass neben den Langzeitverletzten noch bei zwei Spielern krankheitsbedingt ein Ausfall am Sonntag droht.
Im Grunddurchgang im Herbst haben beide Teams ihr Heimspiel gewonnen. „Graz macht auch eine schwierige Phase durch. Aber seit dem Trainerwechsel macht Graz einen stabileren Eindruck", analysiert Sauschlager. Schon davor ist in Graz das Fünfhauser Future Team an der Reihe. Daheim spielte das Future Team in der Vorwoche 34:34 gegen die Korneuburger. Im Bild: im roten Dress Fünfhaus-Neuzugang Sebastian Göller. Foto: WAT Fünfhaus s
Es war ein intensiver Sonntag für die Handball-Teams des WAT Fünfhaus. Es begann schon um 9 Uhr mit einem Erfolg eines Jugendteams in der Tellgasse. Die MU 13 (im Bild, Foto Mirad Odobasic) mit Trainer und Jugendleiter Patrick Depauly (setzte sich sich am Ende sicher mit 29:24 gegen die Handballwölfe durch. Bis zur Pause tat sich die Fünfhauser Mannschaft allerdings noch schwer. Nach knapper 13:11-Führung zur Pause ging es nach Wiederbeginn aber Schlag auf Schlag. Innerhalb von sieben Minuten wurde der Vorsprung auf 20:11 ausgebaut, alle Spieler kamen schließlich zum Einsatz. Bester Schütze bei Fünfhaus war Toni Odobasic mit 13 Toren.
Für die Fünfhauser Frauen endete das Wochenende ebenfalls mehr als versöhnlich. Im Duell um Platz 2 in der Wiener Liga setzte sich das Team von Trainer Xavi Vegas gegen den bisherigen Tabellenzweiten WAT Atzgersdorf auswärts am Sonntagnachmittag knapp mit 26:28 durch. Es war dies das zweite Topspiel innerhalb von nur 24 Stunden. Denn am Samstagabend war der Spitzenreiter in der Wiener Frauenliga in der Sporthalle Tellgasse zu Gast. Die Damen von UHC Admira siegten dabei letztlich glatt mit 22:38 (Halbzeit 11:16). Beste Werferinnen bei WAT Fünfhaus waren dabei Nina Petzl und Caroline mit jeweils fünf Toren.
Aller guten Dinge sind drei: den dritten Sieg schaffte zum Abschluss des Handball-Sonntags die M 1 des WAT Fünfhaus. Die Fünfhauser Männner gewannen auswärts gegen Atzgerdorf 2 mit 37:43.
Die einzige Niederlage am Sonntag musste die Fünfhauser U 18 hinnehmen. Im ÖHB-Elite-Cup schafften die Fünfhauser Burschen mit dem Trainerteam Ivan Monev und Philipp Korner gegen Union West Wien bis zur Pause ein 15:15-Unentschieden, nach 29:26-Rückstand nach 55 Minuten gewann West Wien letztlich mit 35:29. Allerdings musste ein Teil der Fünfhauser Burschen wie Jonas Kofler, Felix Bernkop-Schnürch und Johnny Baxter noch vom Samstagabend den Einsatz in der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus im Derby gegen die Fivers verkraften. Ohne die Stammkräfte hatte es im ÖHB Elite Cup U 18 schon am Samstag auswärts bei den Perchtoldsdorf Devils einen 30:33-Sieg (Halbzeit 11:16) gegeben. Bester Fünfhauser Werfer dabei: Nepomuk Wilken mit 13 Toren.
Ein intensiver Handball-Sonntag hat für den WAT Fünfhaus mit zwei Siegen und zwei Niederlagen geendet. Besonders groß war der Jubel über den Erfolg in der Regionalliga. Die Fünfhauser Mannschaft (Foto: Xavi Vegas) konnte am Sonntagabend in der Wiener Stadthalle B den Tabellenzweiten Perchtoldsdorf Devils mit 31:27 schlagen. Der Sieg wurde in Hälfte zwei sichergestellt, zur Pause war es noch 14:14 gestanden. Die besten Werfer bei WAT Fünfhaus waren Lucas De Lima und Linus Hagspiel mit jeweils 6 Toren. Fünfhaus ist in der Regionalliga nach 14 Runden Tabellenachter unter zwölf Vereinen.
Der Handball-Sonntag in der Stadthalle B hat schon mit einem vollen Erfolg beim Nachwuchs begonnen. Die Fünfhauser U 14 besiegte im ÖHB Elite-Cup die Handball-Wölfe Wien mit 23:17 (nach einem 13:5 zur Halbzeit). Bester Werfer für WAT Fünfhaus war Toni Odobasic mit 10 Toren, Fabian Kowarik steuerte 4 Tore bei. Im ÖHB-Elite-Cup U 14 liegt Fünfhaus nun mit 7 Punkten auf Platz 4 unter sieben Vereinen.
Praktisch in letzter Sekunde hat am Abend die Fünfhauser U 18 im Elite-Cup das Spiel gegen die Fivers noch endgültig aus der Hand gegeben. Nach einer 15:10-Pausenführung und einer 23:19-Führung nach 50 Minuten gab es im Finish noch eine 23:24-Niederlage gegen den Lokalrivalen aus Margareten. Bester Werfer bei Fünfhaus war Felix Bernkop-Schnürch mit 5 Toren. Fünfhaus ist mit acht Punkten Tabellenvierter unter sieben Teams. Die Männermannschaft M 1 unterlag Post SV schließlich 26:37 (Halbzeit 13:15).
Der Einsatz stimmte, die Effizienz in der zweiten Halbzeit nicht: Nach 5:0-Fehlstart und einer ersten Hälfte auf Augenhöhe musste sich Koppensteiner WAT Fünfhaus am Samstagabend zum Abschluss des Grunddurchgangs in der ZTE HLA CHALLENGE im Derby HC Fivers WAT Margareten 2 auswärts mit 32:27 (Halbzeit 14:12) geschlagen geben. Fünfhaus beendet nach 16 Runden damit den Grunddurchgang mit acht Punkten auf dem 8. und vorletzten Tabellenplatz. Schlusslicht ist HIB Grosschädl Stahl Graz mit sechs Punkten. Die Frühjahrsaison geht für Koppensteiner WAT Fünfhaus damit im unteren Play Off mit halbierten Punkten weiter.
Das Derby in der Sporthalle Hollgasse beginnt für Fünfhaus in der Sporthalle Hollgasse mit einer kalten Dusche. Innerhalb von sieben Minuten führen die Fivers mit 5:0. Aber nach einem Timeout durch das Fünfhauser Trainer-Duo Mario Sauschlager und Nico Kessler läuft es dann wesentlich besser. Die Vorarlberger "Gastarbeiter" in Wien, Severin Lampert und Kapitän Lenny Fetz vom Kreis, bringen Fünfhaus mit ihren Toren zurück ins Spiel. Die Gastgeber haben jetzt auch viel mehr Mühe, die Abwehr und den Fünfhauser Tormann Dominik Frank zu überwinden. Überragend ist in dieser Phase des Spiels bei Fünfhaus Youngster Johnny Baxter, der aus dem Rückraum heraus immer wieder Lücken in der Fivers-Abwehr findet und für Fünfhaus trifft. Nach 20 Minuten hat Fünfhaus auf 9:7 verkürzt, nach 24 Minuten auf 10:9. Der Ausgleich gelingt in der mit Abstand stärksten Phase der Fünfhauser aber nicht. Das liegt auch daran, dass Fünfhaus mit 3 Siebenmeterwürfen scheitert. Mit 14:12 zur Pause ist aber noch alles drinnen.
Die zweite Halbzeit beginnt zunächst mit einem offenen Schlagabtausch, in der Felix und Fritz Bernkop-Schnürch und danach Philipp Scholz zum 18:16-Zwischenstand treffen. Noch einmal bringt Johnny Baxter Fünfhaus auf 19:17 heran. Aber ab Minute 40 setzen sich die Fivers, die das Tempo weiter hoch halten, nach und nach ab. Daran kann auch ein von Fünfhaus-Tormann Arianit Nimanaj gehaltener Siebenmeter nichts ändern. Felix Bernkop-Schnürch ist aus dem Rückraum heraus bei Fünfhaus bemüht. Aber die Fivers erzielen jetzt recht einfach ihre Tore und ziehen bis zur 53. Minute auf 29:22 davon. Für die Fünfhauser Werfer ist hingegen selbst bei Topchancen meist bei Fivers-Tormann Marko Konstantin Endstation. Zumindest steckt Fünfhaus nicht auf: Christoph Hacker kann mit 3 Toren im Finish noch für ordentlich Ergebniskosmetik sorgen. Am Ende heißt es 32:27 für die Fivers.
Nach dem Spiel wird Johnny Baxter (im Bild, Foto Xavi Vegas) als bester Spieler bei Fünfhaus ausgezeichnet. In seinem bisher stärksten Match in der Kampfmannschaft ist er mit 5 Toren gemeinsam mit Felix Bernkop-Schnürch auch bester Schütze bei Fünfhaus.