Saison

Im Vorjahr war es der starke Handball-Nachwuchs aus Bregenz samt vielen Eltern, die das Schmelz-Turnier besonders belebten, heuer sind die besten aus dem Westen, die Jugendteams des mehrfachen österreichischen HLA-Meisters Alpla HC Hard, die zum 30. Internationalen Schmelzer Jugendturnier von 24. bis 27. August im 15. Wiener Bezirk im Anmarsch sind (Details teilnehmende Teams und Nationen siehe online www.schmelz-turnier.at ) . Der Jugendkoordinator der Harder, Frederic Wüstner, freut sich rund ein Monat vor dem größten Jugendhandball-Turnier Österreichs auf die Teilnahme an dem wieder vom WAT Fünfhaus organisierten Nachwuchsturnier: "Wien ist eine ideale Stadt. Ich habe dort selbst nie spielen dürfen."

Mit sechs gemeldeten Burschen- und Mädchenteams werden die jungen Handballer aus dem Ländle auf jeden Fall beim Turnier auf den Plätzen neben dem Universitätszentrum und dem Gymnasium auf der Schmelz auffallen. Insgesamt sind heuer nach Ende der Meldefrist am 14. Juli Teams aus zehn Nationen gemeldet. Im Bild das starke Burschen-Team der Harder, das in der U 16 heuer den österreichischen Vizemeistertitel geholt hat (Foto: HC Hard). 

Während das OK-Team unter der Führung von Markus Giefing und Rainer Burmann die Vorbereitungen intensiviert und sich auf den Handball-Nachwuchs aus Hard direkt an der Stadtgrenze zu Bregenz freut, streicht der Hard Jugend-Verantwortliche Wüstner im Gespräch auch die sportliche Komponente hervor: "In Wien gibt es viele Jugendmannschaften, die gut arbeiten. Gerade deswegen war die Teilnahme für mich heuer eine der Optionen." Neben Teams etwa von Wacker Thun aus der Schweiz oder vom treuen slowenischen Gast MRK Krka sind die Top-Nachwuchsmannschaften aus Ostösterreich beim Schmelz-Turnier dabei: von den Fivers aus Margareten, von Union Westwien, natürlich vom Veranstalterverein WAT Fünfhaus und aus Niederösterreich zum Beispiel der Nachwuchs von Ex-Meister UHK Krems oder die Mädchen von Hypo Niederösterreich. Hard aus dem äußersten Westen Österreichs nimmt noch in den Sommerferien eine der weitesten Anreisen in Kauf, ähnlich weit haben es unter anderem der HC Utena aus Litauen und der Vfl Potsdam aus Deutschland, die je eine Mannschaft genannt haben. Insgesamt kommen mehr als 1000 Mädchen und Burschen der jahrgänge 2011, 2009 und 2007. 

Besonders freudig wird der Handball-Nachwuchs aus Hard von den vier Xi-Bergern in der Kampfmannschaft von Koppensteiner WAT Fünfhaus in Österreichs zweiter Handball-Liga, der HLA CHALLENGE, erwartet: Kapitän und Kreisläufer Lenny Fetz kommt selbst aus Hard, Severin Lampert hat in Bregenz erste Liga gespielt, Morris Moosbrugger aus Bregenz und Linus Hagspiel aus dem Regionalliga-Team von WAT Fünfhaus kommen in der im September beginnenden neuen Meisterschaftssaison neu dazu. Das Quartett aus dem Ländle ist auch unter den rund 80 freiwilligen Helferinnen und Helfern beim Turnier.

 

Schade! Nach einer tollen Leistung beim Eurofest-Turnier in Koper an der slowensichen Adria mussten sich die Burschen des WAT Fünfhaus Sonntagnachmittag im Endspiel des Jahrgangs 2006 den Hausherrn von RD Koper mit 11:17 geschlagen geben. Im insgesamt bereits achten Match im Turnier seit Mittwoch fiel die Entscheidung in der Schlussphase, als dem von Ivan Monev und Jakov Pavic betreute Fünfhauser Team ein bisschen die Kräfte fehlten, um das Finale gegen die Turnier-Gastgeber noch drehen zu können. Zuvor konnte der Fünfhauser Nachwuchs den Rückstand lange Zeit mit minus eins auf Schlagdistanz halten.

Dennoch war es Mannschaft Jahrgang 2006 des WAT Fünfhaus verstärkt mit jüngeren Spielern eine starke Turnierwoche, bei der erst im Finale die erste Niederlage kassiert wurde. Im Bild: Fünfhauser Spieler bei der Eröffnungsfeier im Zentrum von Koper, Foto: WAT Fünfhaus. 

Schon von Beginn an war klar, dass es eine schwere Aufgabe für die Fünfhauser Burschen werden würde. Die großteils deutlich größeren Gegner von RD Koper boten vor allem in der Defensive eine gediegene Leistung. Deswegen fiel es Fünfhaus schwer, zu Toren zu kommen. Aber das Team rund um Johnny Baxter, Armin Koblicha-Rathausky und Alex Watson im Tor fightete im Finale dennoch lange Zeit mit, bevor sich die Gastgeber schließlich deutlicher absetzen konnten letztlich klar mit plus sechs den Siegerpokal holten. 

Für den WAT Fünfhaus war es dennoch eine gelungene Reise an die Adria in die slowenische Hafenstadt Koper. Auch im Finale konnten die Fünfhauser Burschen trotz der Niederlage zeigen, warum sie nach sechs Siegen und einem Unentschieden in der Vorrunde verdient gegen RD Koper im Finale standen, wo die Gastgeber naturgemäß auch mehr Unterstützung von Fans im Rücken hatten. Schon am Samstagnachmittag hatte das Team des WAT Fünfhaus in der Alterskategorie 2009 mit einem Erfolg im abschließenden Platzierungsspiel gegen Buk aus Polen den 9. Rang sichergestellt. Jetzt geht es für beide Nachwuchs-Mannschaft zuerst zurück nach Wien und dann tatsächlich in die Sommerferien. 

Die Spieler im Turnier Jahrgang 2006 und jünger: Alexander Watson, Jonas Kowelka, Tiam Pasic, Philip Matzinger, Jakob Zucha, Seyit Tomek-Muslu, Oscar Tauscher, Armin Koblicha-Rathausky, Toni Odobasic, Rafael Puskaric, Ruben Grabmaier, John Baxter. 

Trainerteam: Ivan Monev, Jakov Pavic, Dorian Zganec. 

Knapp vor den Sommerferien gibt es noch einmal erfreuliche Nachrichten vom Nachwuchs des WAT Fünfhaus. Vier Jugendspieler aus Fünfhaus waren am Wochenende in Bruck an der Mur in der Steiermark bei den Askö-Bundesmeisterschaften dabei und kehrten mit Silbermedaillen heim. Trainer der Wiener Askö-Auswahl war Markus Mahr. 

Einmal mehr zeigte Toni Odobasic (2. von links) bei den Askö-Bundesmeisterschaften sein Handball-Talent. Der Fünfhaus-Nachwuchsspieler wurde schließlich bester Torschütze dieses Jugendturniers auf österreichischer Ebene. Foto: WAT Fünfhaus/Mirad Odobasic

Toller Auftritt der Burschen des WAT Fünfhaus Jahrgang 2006 beim Eurofest-Turnier in Koper an der slowenischen Adria. Mit einem 29:19 im abschließenden siebten Gruppenspiel gegen die Mannschaft der Lions Hostivice aus Tschechien blieb das von Ivan Monev und Jakov Pavic betreute Fünfhauser Nachwuchsteam in der Vorrunde des seit Dienstag dauernden Turniers mit 13 Punkten aus 6 Siegen und einem  Unentschieden ungeschlagen. Im Finale der männlichen Jugend 2006 am Sonntagnachmittag wartet jetzt der Sieger der zweiten Gruppe, der erst gegen 18 Uhr im direkten Duell zwischen dem Lokalmatador RK Koper und dem belgischen Klub Handball Achilles Bocholt ermittelt wird, wobei die Heimmannschaft Favorit war. 

Die Fünfhauser Burschen blieben damit  auch in den beiden Samstag-Spielen in ihrer Gruppe siegreich. Gestützt auf den starken Johnny Baxter, der in der vergangenen Sonntag bereits mehrmals in der Kampfmannschaft im Einsatz war und auch Tore erzielt hat, und mit Alex Watson im Tor ließ sich Fünfhaus die Möglichkeit, das Endspiel beim gut besetzten Eurofest-Turnier zu erreichen, nicht mehr nehmen. 

Die Fünfhauser Mannschaft Jahrgang 2009 konnte nicht an die Erfolge der 2006-Mannschaft anschließen. Mit einem Punkt aus vier Spielen reichte es nur für den fünften Gruppenplatz. Das abschließende Match in der Gruppenphase gegen TJ Strojar Malacky ging mit 14:18 verloren. Damit spielten die Fünfhauser noch am Samstag im allerletzten Spiel ab 14.00 Uhr gegen UKS Spartakus Buk aus Polen um den 9. Platz in der Endtabelle. Das Match brachte ein versöhnliches Ende für das jüngere der beiden Fünfhaus-Teams bei Eurofest-Turnier in Koper: WAT Fünfhaus siegte letztlich 20:14 und belegte damit Platz 9 in der Alterskategorie 2009. 

 

 

Der Duft der Grillstation der Handballer des WAT Fünfhaus hat beim Grätzlfest im Nibelungenviertel im 15. Bezirk viele Besucher angelockt. Darunter war auch der seit dem Vorjahr amtierende Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht. Er wurde dabei, wie das Foto zeigt, von Ex-WAT-Fünfhaus-Obmann Thomas Kofler (links) und von Griller und Fünfhaus-Elternvertreter Mirad Odobasic, der zwischen Käsekrainern und Kotletts in seinem Element war, herzlich bei seinem Rundgang auf dem Kriemhiild-Platz begrüßt (Foto: WAT Fünfhaus).

Die Bezirksvorstehung von Rudolfsheim-Fünfhaus mit ihrem Chef Baurecht unterstützt auch das Internationale Schmelzer Jugendturnier, das heuer von 24. bis 27. August bereits zum 30. Mal auf der Schmelz über die Bühne geht (siehe www.schmelz-turnier.at ). Baurecht hat sich selbst bereits im August des Vorjahres am Finaltag in der Wiener Stadthalle B erstmals ein Bild beim Schmelz-Turnier gemacht, was der Handballverein WAT Fünfhaus da n seinem Bezirk mit Österreichs größtem Jugendhandlballturnier mit mehr als Tausend Mädchen und Burschen im Alter zwischen 11  und 18 Jahren dank rund 80 freiwilliger Helferinnen und Helfer alles auf die Beine stellt. 

Beim Grätzlfest im Nibelungenviertel, in dem auch die Heimstätte der Fünfhauser Handballer, die Fritz-Grassinger-Sporthalle in der Tellgasse 3, liegt, gehört der Stand des WAT Fünfhaus mittlerweile quasi zum Inventar. Das liegt auch am Grillmeister Thomas Pusskacs, unter dessen Regie Jahr für Jahr gut für das leibliche Wohl der vielen jungen Besucher und auch der etwas älteren Gäste gesorgt wird. Der WAT Fünfhaus gehört längst zum Grätzlfest wie Senf und Kren zu Frankfurter Würsteln. 

Eine ganze Reihe von Spielern des WAT Fünfhaus war wie sonst bei den Trainings mit vollem Einsatz als Helfer beim Grätzlfest im Einsatz. Das war praktisch eine Aufwärmübung für das 30. Internationale Schmelz-Turnier, zu dem heuer neben Mädchen- und Burschenteams aus Österreich unter anderen Mannschaft aus der Schweiz, aus Polen, aus Litauen und aus Tschechien Ende August in den 15.Bezirk anreisen werden. 

 

Während die Meisterschaft ruht, sind zwei Jugendmannschaften des WAT Fünfhaus gerade hochaktiv. Und auch erfolgreich. Das Team Jahrgang 2006 des WAT Fünfhaus liegt vier Gruppenspielen beim Eurofest-Turnier in Koper in Slowenien an der Tabellenspitze. Vor den zwei abschließenden Gruppenspielen am heutigen Samstag sieht es gut aus, dass die von Ivan Monev und Jakov Pavic betreute Jugendmannschaft als Sieger die Gruppe beenden wird. (Im Bild das Team um Johnny Baxter, Armin Koblicha und Alex Watson in einer früheren Aufnahme in Wien, Foto: WAT Fünfhaus). Nicht so gut lief es für das Fünfhauser Team des Jahrgangs 2009, das vorerst nur ein Unentschieden in der Vorrunde schaffte. Die Reise zum Eurofest-Turnier (www.eurofest.si) an der Adria in Slowenien hat für WAT Fünfhaus seit Jahren (außer in den Corona-Jahren) Tradition, denn dort gibt es in den Spielpausen auch die Möglichkeit, Sommertage am Meer und Mittelmeer-Feeling zu genießen. 

Wenn es sportlich auch noch so gut läuft, wie für die Fünfhauser Mannschaft Jahrgang 2006 umso größer ist der Spaß. Mit dabei sind unter anderen Johnny Baxter, Alex Watson im Tor, Armin Koblicha-Rathausky und Tiam Pasic. Die Burschen ließen Gegnern aus Belgien und Slowenien in ihrer Gruppe seit Turnierbeginn am Mittwoch keine Chance. Zwei Vorrundenspiele sind noch für Samstag angesetzt, um den Sprung ins Semifinale zu schaffen. 

Für die Burschen des Jahrganges 2008/2009 rund um Shooter Toni Odobasic, Ruben Grabmaier und Rafael Puszkaric war das Antreten vor allem auch ein Kennenlernen mit dem internationalen Handball-Nachwuchs. In den ersten Spielen habe man "etwas unglücklich" agiert, lautete die Zwischenbilanz nach nur einem Unentschieden. Vor dem Samstagspielen bestand aber noch die Chance, um dem fünften Turnierplatz beim Eurofest-Turnier in Koper mitzuspielen. 

 

Es ist eine Nachricht, die sich der WAT Fünfhaus gern erspart hätte, letztlich gibt es aber keine vernünftigere und verantwortungsvollere Alternative im Sinne des Vereins. Der WAT Fünfhaus sieht sich mit großem Bedauern und schweren Herzens gezwungen mitzuteilen, dass die für 1. Juli geplante 100-Jahr-Feier unseres Vereins im "Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz" kurzfristig abgesagt werden muss.

Leider haben uns Nachrichten über krankheitsbedingte Ausfälle von eingeplanten Künstlern erreicht, ebenso urlaubsbedingte Ausfälle mehrerer eingeladener namhafter Gäste und Persönlichkeiten. Damit wäre ein wesentlicher Teil der Festveranstaltung ausgefallen. Darüber hinaus war der Verein auch mit unerwartet großen Herausforderungen in Bezug auf den Kartenverkauf konfrontiert, weshalb auch angesichts des Beginns der Schulferien hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. 

WAT Fünfhaus-Obmann Florian Bohata bedeutet die Entscheidung zur Absage der Feier treffen zu müssen. „Ich habe viel Herzblut, Energie und Arbeit in diese Veranstaltung gesteckt. Dass sie nicht angenommen wurde, bedaure ich sehr, muss es aber akzeptieren. Die Absage ist für diejenigen enttäuschend die unbedingt dabei sein wollten. Die 100-Jahr-Feier ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Vereins und sollte ein Moment des Stolzes und der Freude sein. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns in den Vorbereitungen unterstützt haben, sei es durch Spenden für die Tombola, ehrenamtliche Arbeit für die Vorbereitung,  bei den Künstlern und durch den Kauf von Eintrittskarten. Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel und ist ein wichtiger Beitrag zu unserem Verein.

Allerdings ist die jetzige Absage nicht mit dem völligen Entfall der Veranstaltung verbunden. Der WAT Fünfhaus als Organisator des 30. Internationalen Schmelzturniers von 25. bis 27. August dieses Jahres, wird nun auch zur Festbühne für die 100-Jahr-Feier des Vereins. Das Vereinsjubiläum wird nun mit den Turnierfeierlichkeiten in abgeänderter Form kombiniert werden. Der Vorstand des WAT Fünfhaus freut sich umso mehr, wenn möglichst viele Fünfhauser Handballfans dies zu einem Besuch beim Schmelz-Turnier nützen. Immerhin ist das Schmelzer Jugendhandballturnier, das 1993 vom damaligen Jugendleiter Ernst Stangl ins Leben gerufen worden ist, zentraler Bestandteil des Ziels des WAT Fünfhaus, tollen Nachwuchshandballsport zu bieten und eine international verbindendes Turnier in Wien zu organisieren.

 Wie geht es mit schon gekauften Eintrittskarten für die 100-Jahr-Feier weiter?

❗️Bereits über das Schutzhaus gekaufte Eintrittskarten, werden nach Kontaktaufnahme mit dem Schutzhaus Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! natürlich zurück erstattet. 

❗️Bereits gekaufte vergünstigte Eintrittskarten für Vereinsmitglieder werden ebenfalls zurück erstattet. 

❗️Die von euch bereits gekauften Tombolatickets bleiben weiterhin gültig und die Tombola wird im Rahmen Schmelzturniers zwischen 25.08-27.08 stattfinden.

 

Nicht einmal mehr 2 Wochen, dann ist es soweit: Der WAT Fünfhaus wird am Samstag, 1. Juli, ab dem Nachmittag sein 100jähriges Bestehen feiern. Schauplatz ist das Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz. Bei der Feier erfolgt nicht nur ein Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte, sondern wird auch ein buntes musikalisches Programm geboten. Höhepunkt ist dabei der Auftritt der Kultband "Wiener Wahnsinn".

Noch gibt es für die Veranstaltung Karten. Nützt alle diese einmalige Gelegenheit und kommt mit Freunden und Kindern ins Schutzhaus auf die Zukunft. Eines ist sicher: so etwas gibt es dann die nächsten 100 Jahre nicht. Das nächste Jubiläum wird kaum jemand miterleben. 

Karten gibt es hier: https://www.schutzhaus-zukunft.at/konzerte-kabaretts/719-100-jahre-wat-f%C3%BCnfhaus.html

Gern dürfen auch alle - mit Mundpropaganda - die Werbetrommel für die 100-Jahr-Feier des WAT Fünfhaus rühren. Je mehr Handballfreunde es gibt umso besser. 

Der Vorstand des WAT Fünfhaus lädt nochmals alle Spieler, Spielerinnen, deren Eltern und Verwandte herzlich zu dem Highlight am 1. Juli im Schutzhaus Zukunft. 

 

Unter dem Strich wurde es der beachtenswerte vierte Tabellenplatz in Schlagdistanz zu den drei Topmannschaften der Wiener Frauenliga. Die Damenmannschaft des WAT Fünfhaus mit Trainer Xavi Vegas lieferte in der zu Ende gegangenen Meisterschaftssaison 2022/23 gleich beim ersten Antreten damit ein viel besseres Ergebnis ab, als vor der Premiere im vergangenen Herbst zu erwarten war. Dabei lief es speziell in der ersten Saisonhälfte sensationell, die Fünfhauser Frauen matchen zeitweise um die Tabellenführung in der Wiener Liga mit. "In der ersten Saisonhälfte gab es ziemliche Überflüge", bilanziert Nina Linnea Petzl, einer der drei Spielführerinnen der Mannschaft ebenso wie Isabella Giselbrecht (im Bild Nummer 18, Foto: Xavi Vegas) und Lena Sperger.

Für Petzl war der "unglaubliche Wille und die Motivation, gut einzusteigen" der Hauptgrund, warum es für die Fünfhauser Frauenmannschaft in der abgelaufenen Premierensaison so gut gelaufen ist, auch wenn es "ein ziemliches Auf und Ab" war. Mit 18 Punkten und Rang vier holte sich das Team von Xavi Vegas, der aufs seine Spielerinnen extrem stolz war und ist, einen Platz in der oberen Tabellenhälfte der insgesamt acht Frauenteams in der Wiener Liga. Der Abstand auf den Tabellenersten, die Atzgersdorf Youngsters betrug am Ende nur sieben Punkte, Platz drei wurde nur um drei Punkte verfehlt.

Einer der Höhepunkte war dabei das Antreten im ÖHB-Cup gegen den Topklub MGA Fivers aus der ersten Handball-Liga. Dabei konnten die Fünfhauser Spielerinnen am 6. November die Gegnerinnen in der ersten Halbzeit mehr als fordern und lagen in Führung fast 20 Minuten in Führung, am Ende setzten sich die Favoritinnen mit 17:28 durch.

Vorerst heißt es für die Fünfhauser Frauenmannschaft nach der ersten Saison einmal durchatmen. Für die kommende Meisterschaft 2023/24 ist Petzl zuversichtlich: es gibt im Sommer nur wenige Abgänge, gleichzeitig stoßen ein paar neue Spielerinnen dazu (Nähere Informationen folgen zeitgerecht). Im August geht es dann mit dem bisherigen Trainer Xavi Vegas, der bei WAT Fünfhaus auch stets ausgezeichnete Fotos für die Homepage und den Facebook-Account liefert, wieder mit dem Trainingsauftakt in die zweite Saison in der Frauenliga. 

 

 

 

Sie haben gemeinsam mit der Mannschaft nach akuter Abstiegsnot im Vorjahr den Klassenerhalt in der ZTE HLA CHALLENGE, Österreichs zweithöchster Handball-Liga, geschafft. Sie haben heuer mit Koppensteiner WAT Fünfhaus wieder mit einem famosen Mai das Ziel einer Steigerung mit dem dritten Platz im Unteren Play Off erreicht. Sie haben mit einem Auswärtssieg gegen Brixton Fire Krems Langenlois am Samstag die heurige Saison beendet und sie sind im ÖHB-Cup heuer erst Ende Jänner im Achtelfinale an HLA-Meister Förthof UHK-Krems gescheitert. Jetzt aber nimmt das Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler aus privaten Gründen ab sofort Abschied von der Fünfhauser Kampfmannschaft, sie bleiben dem Verein aber in anderer Funktion zur Unterstützung von Fünfhaus-Obmann Florian Bohata erhalten. WAT Fünfhaus dankt dem Trainerteam für die Arbeit seit dem Frühjahr 2022. 

Mario Sauschlager begründet den Rückzug als Trainer, der ihm alles andere  als leicht gefallen ist, so: "Nach 14 Jahren Trainertätigkeit werde ich eine längere Pause als Trainer einlegen. Ich möchte meinen Sohn vollwertig aufwachsen sehen und meine Freizeit meiner Familie widmen. Diese Entscheidung war sehr schwierig für mich, da ich immer mit vollem Herzen Trainer war und dadurch großartige Menschen kennenlernen und sehr viele emotionale Momente erleben durfte. Meinen großen Karrieretraum, nämlich Fünfhaus in der 2.Liga zu trainieren, konnte ich mir erfüllen. Niemals werde ich meinen ersten Sieg in der vergangenen Saison in Tulln vergessen und ebenso nicht die Fixierung des Klassenerhalts. Ich möchte mich bei allen Spielern, Trainerkollegen, Physios und Vereinsfunktionären für die Zusammenarbeit bedanken. Ihr habt mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Besonders hervorheben möchte ich hierbei Ernst Stangl. Er hat mich nicht nur als Spieler zu Fünfhaus geholt, sondern auch nach meinem Karriereende als Spieler sofort zu sich als sein Co-Trainer geholt. Irgendwann werde ich sicher wieder als Trainer arbeiten, wahrscheinlich dann wenn mein Sohn mit Handball beginnt.Komplett ohne Handball kann ich allerdings nicht leben. Daher bin ich sehr froh, dass mir Florian Bohata eine neue und sehr wichtige Aufgabe im Verein anvertraut. Auf diese nächste Herausforderung freue ich mich bereits sehr.

Nico Kessler zollt allen Unterstützern im Verein Lob: "Bedanken bei denjenigen, die in den letzten Jahren mit mir zusammengearbeitet haben und mich bei meiner Arbeit unterstützt haben. Die, egal ob sie hier mit im Verein gearbeitet haben oder als Fan den Weg mitbegleitet haben, mir die Unterstützung geliefert haben, mir das Zutrauen auch gegeben haben, Aufgaben anzupacken und das Vertrauen geschenkt haben, diese auch zu bewältigen. Dafür einen recht herzlichen Dank für all die Zeit, die ich hier erleben durfte. Wir haben gemeinsam unglaublich viele schöne Momente erlebt und Erfolge eingefahren. Genauso aber auch schwierige Zeiten durchgemacht und nur gemeinsam konnten wir die Situation auch bewältigen. Vielen, vielen Dank für eine wunderschöne Zeit." 

Nico Kessler wird nun Fünfhaus-Obmann Florian Bohata in neuer Rolle speziell unterstützen und damit entlasten. 

 

Vor dem Ferienbeginn ist jetzt fix, wer Koppensteiner WAT Fünfhaus in die kommende dritte Saison der zweithöchsten Handball-Liga, der HLA CHALLENGE führen wird. Der ehemalige torgefährliche Spieler Peter Schildhammer übernimmt für 2023/24 das Traineramt bei der Fünfhauser Kampfmannschaft. Das bisherige Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler hat sich trotz Erreichen des Saisonziels aus persönlichen Gründen zurückgezogen. „Ich freue mich sehr, Teil der Fünfhaus-Familie zu werden und mit einer jungen, talentierten Mannschaft mit viel Potenzial arbeiten zu dürfen“, erklärt Schildhammer (Foto: WAT Fünfhaus/Vegas) zu seiner Bestellung als Fünfhaus-Coach.

Der Name Schildhammer ist in der Liga ein Begriff. Immerhin war der 35jährige gebürtige Linzer drei Mal Torschützenkönig in Österreichs zweithöchster Liga. Zuletzt war er Head-Coach der Damenmannschaft in Korneuburg. Fünfhaus ist nun seine erste Station als Trainer einer Männermannschaft. WAT Fünfhaus kennt er noch aus seiner Zeit als aktiver Spieler, allerdings ist bei Koppensteiner WAT Fünfhaus von damals niemand mehr dabei, weil viele junge Spieler in die Kampfmannschaft aufgerückt sind und damit eine deutliche Verjüngung des Teams die Folge war.

Fünfhaus-Obmann Florian Bohata ist jedenfalls froh, „dass sich Peter Schildhammer für uns entschieden hat“. Und das trotz anderer lukrativer Angebote. Das sei ein Beweis, dass sich die Mannschaft seit dem Aufstieg in die HLA CHALLENGE in den vergangenen beiden Saisonen Respekt verschafft hat und als gute Handball-Adresse gilt.

Schildhammer sagt: „Großen Dank an Flo Bohata und Mario Sauschlager für die ehrlichen Gespräche, die mich schlussendlich von diesem Projekt überzeugt haben. Ich brenne schon darauf, mit den tollen Fans des ,Red Block“ und einer motivierten Mannschaft in die neue Saison zu gehen.“

Neu ist auch der Co-Trainer bei WAT Fünfhaus. Ivan Monev, der bisher gemeinsam mit Philipp Korner das Future Team der Wiener in der HLA CHALLENGE betreut hat und im Frühjahr noch selbst für die Kampfmannschaft am rechten Flügel gespielt und Tore erzielt hat. Für Monev ist es ein nächster Karriereschritt, aber wird dem Future-Team unterstützt von Korner als Head-Coach weiter erhalten bleiben.

 

Starkes Meisterschafts-Finish von Koppensteiner WAT Fünfhaus in der ZTE HLA CHALLENGE, Österreichs zweithöchster Handball-Liga: Mit einem gleichermaßen gut erspielten und erkämpften 30:33-Sieg auswärts (Halbzeit 16:18) gegen Brixton Fire Krems Langenlois zementierte sich die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus endgültig auf Platz 3 der Abstiegsrunde ein und kann mit nunmehr 12 Punkten, auch wenn Fünfhaus in der letzten Runde in einer Woche spielfrei ist, weder von Krems noch von HIB Grosschädl Stahl Graz mehr überholt werden. Das erklärte Saisonziel, weder Letzter noch Vorletzter in der Abstiegsrunde, sondern Dritter zu werden und damit besser als im Vorjahr abzuschneiden, wurde damit erreicht. Grundlage dafür war wie schon im Vorjahr ein fulminanter Endspurt im Mai mit nicht weniger als vier Siegen und nur einer - unglücklichen - Auswärtsniederlage gegen Union Sparkasse Korneuburg, den Gewinner der Abstiegsrunde. Im Billd: Jubel und Team-Zusammenhalt nach dem Auswärtserfolg gegen Krems Langenlois.

Zuletzt heimste Koppensteiner WAT Fünfhaus drei Siege in Serie ein. Basis dafür war eine wesentliche Steigerung in der Defensive und das geschlossene mannschaftliche Kollektiv des Teams mit dem Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler, das in den vergangenen Runden die Ausfälle von Kapitän und Kreisläufer Lenny Fetz sowie Flügelspieler Elias Kropf und auch von Rückraumspieler Fabian Hofbauer kompensieren musste. Alle drei feuerten ihre Mannschaft am Samstagnachmittag beim Match gegen Krems, das in der Halle in Langenlois ausgetragen wurde, an. 

Gegen die Spielgemeinschaft Krems Langenlois war es wie schon in allen drei bisherigen Matches in der laufenden Meisterschaft eine knappe Partie. Eine Viertelstunde lang legen die Gastgeber in Langenlois vor, weil deren Kreisläufer Laurenz Kastenhuber kaum zu halten ist. Nach 14 Minuten bringt Jonas Kofler nach einem sehenswerten Angriff Koppensteiner WAT Fünfhaus mit 7:9 und erstmals mit zwei Toren in Front. Eine flotte Partie, in der sich Fünfhaus-Tormann Arianit Nimanaj mehrmals auszeichnen kann, wogt bis zur 25. Minute mit 14:14 hin und her, keine Mannschaft kann sich entscheidend absetzen. Eine tolle Kombination am Kreis, bei der Fritz Bernkop-Schnürch Fünfhaus-Kreisläufer Viktor Dudic den Ball serviert und dieser souverän einnetzt, bringt eine 14:16-Führung. Wie sich alle im letzten Match der Meisterschaft reinwerfen, zeigt dann der ohnehin an den Knien bediente Flügelspieler Ivan Monev, der mit vollem Einsatz Fünfhaus mit 16:17 in Führung bringt, bevor Kreisläufer Viktor Dudic sicher zum 16:18-Pausenstand verwertet. 

Wie wichtig Siebenmeter sind, zeigt sich nach der Pause, als Fünfhaus gleich drei Strafwürfe nicht verwandeln kann und sich der gute Krems-Langenlois-Tormann Matthias Hollerer dabei wie eine unüberwindbare Torwand aufzubauen beginnt. Nach 40. Minuten gehen die Gastgeber daher erstmals wieder mit 22:21 in Führung. Die offensivere 5:1-Deckung der Kremser behagt Fünfhaus gar nicht. Aber eine brüderliche Fünfhauser Co-Produktion von Fritz und Felix Bernkop-Schnürch, die dieser mit einer Granate aus neun Metern zur 22:23-Führung abschließt, leitet die neuerliche endgültige Wende in der Partie ein. 

Das ist überhaupt der entscheidende Unterschied in den letzten Spielen. Während Fünfhaus in vielen Partien in dieser Saison auch gegen lediiglich ebenbürtige Gegner einen Durchhänger hatte und damit meist das Match vorzeitig aus der Hand gegeben hat, zeigte sich in Langenlois wieder, was die Mannschaft dazugelernt hat und was Teamgeist ausmacht. Fünfhaus ließ sich durch das Aufbäumen und die Führung der Hausherren nicht aus der Ruhe bringen. Nach den drei vergebenen Siebenmetern übernahm Carsten Nickel bei beim nächsten Strafwurf die Verantwortung und versenkte den Ball durch die Beine des Kremser Tormanns im Netz. Die im Mai stark verbesserte Abwehr steigerte sich mit einem starken, kompromisslosen Benjamin Sprung und der zurück ins Tor eingewechselte Ari Nimanaj entnervte mit einem gehaltenen Siebenmeter und weiteren tollen Reflexen die Gastgeber. Die Folge: von der 45. Minute mit 25:25 bis zur 55. Minute erzielte Krems kein einziges Tor. Den Rest besorgte Fünfhaus-Flügelflitzer Severin Lampert, einer der besten Spieler in der Liga bei schnellen Gegenstößen. Das 25:30 nach 54 Minuten bedeutete schon die Vorentscheidung. Ein starker Viktor Dudic am Kreis und Sebastian Göller aus dem Rückraum machten mit ihren Toren alles klar zum 30:33-Endstand.  

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